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Ausstellung + Symposium rund ums Buch
10. – 13. Oktober 2024

VERNISSAGE: Donnerstag, 10.10.24 von 18 – 21 Uhr

geöffnet:
Freitag 11. Oktober 16 – 19 Uhr
Samstag 12. Oktober 16 – 19 Uhr
Sonntag 13. Oktober 13 – 18 Uhr

VORTRÄGE:  Samstag und Sonntag – Alles um das BUCH in der Kunstwelt: Das Buch als Original, als Monographie, als Reproduktionsprodukt, als historisches Zeitzeugenmaterial und grundsätzlich das Buch-Machen – Programm siehe unten. Programm-Flyer zum Download

INTERVIEW mit Zuzanna Skiba zur Ausstellung am 10.10.24 anhören auf radiodrei

BUCHKUNST & KUNSTBUCH 

Im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse und parallel zur MISS READ 2024 im Haus der Kulturen der Welt präsentiert der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 in seinem Projektraum in der Eisenacher Straße 118 in Berlin-Schöneberg zeitgenössische & historische Bücher von Berliner Künstlerinnen : als Monografie, das Buch als Unikat, Original und Sammelkatalog, das Buch mit einer Fotoedition oder von Sound begleitet. Alles zum Lesen, Blättern, Eintauchen in die künstlerischen Projekte und direkt zu kaufen. Der umfangreiche Büchertisch wird am Samstag und Sonntag mit Vorträgen zu den Themen Verlagsarbeit, Kunstbuch-Produktionen und kunsthistorischen Annäherungen erweitert.

KÜNSTLERINNEN

Zeitgenössisch : Ina Bierstedt, Bettina Cohnen, Daniela Fromberg, Harriet Groß, Margareta Hesse, Friederike Jokisch, Käthe Kruse, Mara Loytved-Hardegg, Elisabeth Masé, Elke Mohr & Ingeborg Lockemann, Cornelia Renz, Zuzanna Skiba, Anja Teske

Historisch : Eugenie Fuchs, Else Hertzer, Gertrude Köhler, Heide Pawelzik, Julie Wolfthorn

KUNSTBUCH als UNIKAT : Sabine Herrmann, Irmgard Merkens, Zuzanna Skiba

Sammelbände_Kunsthistorische Bücher mit Bezug zum VdBK zum Beispiel : Gruppenausstellungen des Vereins der Berliner Künstlerinnen seit 1867, hrsg. von der Berlinerischen Galerie, Martin Gropius Bau, anläßlich des Marianne-Werefkin-Preises etc.

PROGRAMM / VORTRÄGE

Samstag, den 12. Oktober von 16 bis 21 Uhr

16.15 Uhr : Else Hertzer (1884 – 1978) | Mathias Tietke, Kunstsammler, Fachjournalist, Sachbuchautor

17 Uhr : Käthe Münzer Neumann (1877 – 1976) | Dr. phil. Miriam-Esther Owesle, Kunsthistorikerin

Kaffeepause

18.30 Uhr : Eugenie Fuchs (1873 – 1943) | Lutz Mauersberger, Berlin-Mitte-Archiv

19.15 Uhr : Vexer Verlag St. Gallen/Berlin, Kunstbücher, Multiples und Editionen | Vera Ida Müller, www.vexer.ch

Sonntag, den 13. Oktober von 13 bis 18 Uhr

13.15 : Kunstkatalog gestalten | Margarethe Hausstätter, www.extragestaltung.de

14 Uhr : … auch wenn es Unsinn ist | Ulrike Damm, Autorin, Künstlerin, Verlegerin, www.ulrikedamm.de

Kaffeepause

15.30 Uhr : collective task | Sabine Herrmann, www.collectivetask.magnetberg.de/books

16.15 Uhr : Kunstkatalog gestalten | Delia Keller, www.gestaltung-berlin.de


Zum Beitrag auf Radio 3

https://www.radiodrei.de/programm/schema/sendungen/radio3_am_morgen/archiv/20241010_0600/radio3_aktuell_0820.html

IRMGARD MERKENSEVA MOELLEREMERITA PANSOWOVÁVIOLA SCHILLVERA SCHWELGINNADJA SIEGL

26. Juli bis 25. August 2024 

Vernissage: Donnerstag, 25. Juli 2024 um 18 Uhr
Einführung: Ulrich Kavka, Kunstwissenschaftler
Künstlerinnengespräch: Samstag, 10. August 2024 um 16 Uhr

In einer Welt, die sich ständig im Wandel befindet, bieten die Arbeiten von Irmgard Merkens, Eva Moeller, Emerita Pansowova, Viola Schill, Nadja Siegl und Vera Schwelgin Einblicke in unterschiedliche Wahrnehmungen von Realitäten, in denen wir leben. Die Ausstellung WIE IST DIE WELT präsentiert zeitgenössische Kunst, die sich mit globalen Themen, persönlichen Reflexionen und kulturellen Unterschieden auseinandersetzt. Sechs Künstlerinnen, jede mit ihrer eigenen unverwechselbaren Art, erforschen in ihren vielseitigen Werken, wie sie die Welt sehen und erfahren. Die Ausstellung umfasst unterschiedliche Techniken – von Plastik über Malerei bis hin zur Fotografie. Jede Technik trägt auf ihre Weise dazu bei, die Vielfalt und Komplexität unserer Welt zu erkunden und zu hinterfragen.

Presseinformation als PDF zum Download

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress

Vera Schwelgin

Verbundene Schatten

Eva Moeller

Verstecktes Laub

Irmgard Merkens

Begegnung im roten Raum

Viola Schill

Grünland

Nadja Siegl

Kleinod

Emerita Pansowova

Unterwegs
Einladungskarte VdBK – Portraitiert im Atelier

28. April – 14. Mai 2023

VERNISSAGE: Donnerstag, 27. April um 18 Uhr

GALLERY WEEKEND / gesonderte Öffnungszeiten:
Fr., 28. April, 14 – 20 Uhr
Sa., 29. April, 14 – 20 Uhr
So., 30. April, 13 – 19 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN: Do – Sa, 14 – 18 Uhr

FINISSAGE:
Sonntag, 14. Mai : 13 – 16 Uhr

Der Fokus dieser Foto-Ausstellung mit 56 Positionen präsentiert, wie die Künstlerinnen des VdbK arbeiten. Gezeigt wird das authentische Arbeitsumfeld, eingebettet in eine Atmosphäre von Intimität und Inspiration. Jedes Porträt erzählt eine individuelle Geschichte und so entfalten sich in der geneinsamen Ausstellung die Persönlichkeiten der Künstlerinnen in all ihren verschiedenen künstlerischen Ansätzen und ihrer Vielfalt.

Sie sind leidenschaftlich, hingebungsvoll, verschmolzen mit der Arbeit, intim,  nachdenklich, eins mit dem Werk, sind dabei einfach nur cool, gelassen und in sich ruhend.

Ein Teil der Fotos wurde bereits 2016 von Studierenden der Ostkreuz-Schule für Fotografie gemacht, ein Teil aktuell durch andere Fotograf:innen wie z.B. Angelika Platen, Jan Sobottka, Maria Schöning, Patricia Schichl oder Jörg Dedering.

In der großen Ansammlung der Fotos haben wir die Möglichkeit, die Komplexität der Frauen hinter der Kunst kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wer die Künstlerinnen sind, was sie bewegt und was sie umgibt.  Durch die kollektive Präsentation kommt die Frage auf : Wer sind wir? Wer sind wir gemeinsam?

Mit der Ausstellung PORTRÄTIERT_ im ATELIER präsentieren sich die aktuellen Künstlerinnen des VdbK gemeinsam mit den historischen wie z.B. Jeanne Mammen, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn. Sie sind mit der Hauptstadt Berlin und untereinander verbunden und ebenso mit der Identität des kollektiven Gedächtnisses.

Dadurch wird den Besucher:innen auch ein Einblick in die Geschichte des Kunstlerinnenvereins gegeben und gleichzeitig wird die Bedeutung von Kunstlerverbänden als aktuelle wichtige Institutionen hervorgehoben.

Mit 50 zeitgenössischen Positionen von in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerinnen des Vereins:
Katharina Schnitzler, Funda Özgünaydin, Irène Hug, Käthe Kruse, Nadja Siegl, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Zuzanna Skiba, Ulrike Seyboth, Lioba von den Driesch, Semra Sevin, Ines Doleschal, Margareta Hesse, Rachel Kohn, Veronike Hinsberg, Susanne Schirdewahn, Emerita Pansowová, Irmgard Merkens, Heide Pawelzik, Elisabeth Masé, Cornelia Renz, Delia Keller, Susanne Ahner, Irma Markulin, Niki Elbe, Angela Hampel, Annett Zinsmeister, Viola Schill, Ina Bierstedt, Sibylle Prinzessin von Preußen, Anja Teske, Eva Moeller, Alke Brinkmann, Vera Schwelgin, Harriet Groß, Karen Stuke, Laura Bruce, Kerstin Grimm, Gisela Weimann, Mara Loytved-Hardegg, Britta Lumer, Kerstin Drechsel, Murshida Arzu Alpana, Pauline Kraneis, Fides Becker, Bettina Cohnen, Silvia Klara Breitwieser, Lucy Teasdale, Maja Rohwetter, Paula Anke, Valerie Favre; ebenso weitere historische Positionen u.a. Jeanne Mammen, Lotte Laserstein, Aiga Müller Stadler, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn und Gertrude Köhler.

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 ist der älteste heute noch existierende Zusammenschluss Bildender Künstlerinnen in Deutschland und in Berlin ansäßig. Er unterhält das Archiv, publiziert Kataloge und vergibt im zweijährigen Turnus den Marianne Werefkin Preis an zeitgenössische Künstlerinnen. Das kulturelle Gedächtnis und die aktuellen Entwicklungen zeitgenössischer Künstlerinnen werden präsentiert. 

Pünktlich zum Gallery Weekend 2023 präsentiert sich der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 im neuen Projektraum in der Eisenacher Straße 118 und mit den frisch aufgenommenen Künstlerinnen. 

Jahresausstellung in der 2. Etage des Haus Kunst Mitte

Arbeiten von Susanne Ahner || Paula Anke || Ina Bierstedt || Silvia Klara Breitwieser || Alke Brinkmann || Bettina Cohnen || Hannah Dougherty || Niki Elbe || Daniela Fromberg || Ricoh Gerbl, Margareta Hesse || Friederike Jokisch || Rachel Kohn || Ingeborg Lockemann || Mara Loytved-Hardegg || Elisabeth Masé || Irmgard Merkens || Eva Moeller || Elke Mohr || Susanne Schirdewahn || Katharina Schnitzler || Vera Schwelgin || Nadja Siegl || Zuzanna Skiba || Anja Teske und Gisela Weimann

Vernissage am Donnerstag, 8. September 18-22 Uhr

Download Ausstellungsflyer TROUBLED NATURE

Begleitprogramm:

Samstag, 8. Oktober 2022, 19 Uhr
Maulwerker ORTE + RÄUME #4 – im Rahmen der Ausstellung Gegensprechanlage
Ein mobil-ortspezifisches Hofkonzert / A mobile site-specific courtyard concert

Donnerstag 20. Oktober 2022, 18 Uhr
Künstlerinnengespräch / Artist Talk
mit Susanne Ahner, Margareta Hesse, Friederike Jokisch, Susanne Schirdewahn

Donnerstag 17. November 2022, 18 Uhr,
LE MANTEAU / DER MANTEL / THE CLOAK
Ein afrikanisch-europäisches Kunstprojekt / An African-European Art Project
Videopräsenation und Artist Talk mit Künstlerin Elisabeth Masé mit dem Choreografen Tchekpo Dan Agbetou

Samstag 26. November 2022, 16 Uhr
Nature Writing und Schreiben über Kunst
Diskussionsrunde

Sonntag, 15. Januar 2023, 16 – 18 Uhr Finissage und Künstlerinnengespräch / Artist Talk
mit Bettina Cohnen, Daniela Fromberg, Mara Loytved-Hardegg, Katharina Schnitzler und Zuzanna Skiba

Ausstellung:
9. September 2022 bis 15. Januar 2023
Mittwoch, Freitag – Sonntag: 12 – 18 Uhr
Donnerstag: 12 – 20 Uhr

Eintritt: 5 Euro
Ermäßigt: 3 Euro
Bis 18 Jahre umsonst

Adresse:
Haus Kunst Mitte, VH 2. Etage
Heidestraße 54, 10557 Berlin

Download Ausstellungsflyer TROUBLED NATURE

Gleichzeitig im Haus Kunst Mitte in der 1. Etage: Bodies in Trouble, Künstlerinnen aus London und Berlin im Dialog, darunter die Mitglieder des VdBK 1867 Kerstin Drechsel, Valérie Favre, Sabine Herrmann und Gisela Weimann

Einladungskarte

kuratiert von ZUZANNA SKIBA

ARBEITEN VON:
FRANZISKA KLOTZ | LUCY TEASDALE | INA BIERSTEDT | MAJA ROHWETTER | IRMGARD MERTENS | ZUZANNA SKIBA & als historische Position GERTRUDE KÖHLER, 1920–2014

VERNISSAGE: 
Donnerstag, 13. Oktober von 18 bis 22 Uhr
Begrüßung : Sabine Herrmann, Ute Gräfin von Hardenberg
Einführung : Dr. Almut Hüfler 

KURATORENFÜHRUNG:
Sonntag, 16. Oktober um 16 bis 20 Uhr
„Der Maßstab in der künstlerischen Arbeit“
mit Zuzanna Skiba, Lucy Teasdale, Gertrude Köhler, 
für die historische Position durch Ute Gräfin v. Hardenberg 

FINISSAGE & FILM & GESPRÄCH: 
Samstag, 19. November von 15 bis 22 Uhr
19 Uhr Film, Dana Kavelina, Stipendiatin der Stiftung Kunstfonds: „there are no monuments to monuments,“ 2021, 35 min, OmeU, anschließend offenes Gespräch mit Ina Bierstedt und Dana Kavelina

AUSSTELLUNG:
14. 10. – 19. 11. 2022, geöffnet Sa + So 15–20 Uhr
und nach Vereinbarung: dynamik@vdbk1867.de

ADRESSE:
Projektraum | Verein der Berliner Künstlerinnen 1867
Haus Kunst Mitte, HH 3. Etage
Heidestraße 54, 10557 Berlin

Einladungskarte als PDF
Pressemappe als PDF

PRESSETEXT: 
Vieles auf der Erde ist uns verborgen, aber das geheimnisvolle Bewußtsein der lebendigen Bande mit einer anderen Welt ist uns verliehen, denn unsere Gedanken und Gefühle auf Erden wurzeln auf anderen Welten. Darum behaupten auch die Philosophen, daß man das Wesen der Dinge auf Erden nicht erkennen könne.“ 

Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, 1821 – 1881

Die Ausstellung versammelt malerische und bildhauerische Positionen, die in unterschiedlichen Dimensionen, im Ausschnitt oder im Gesamt des Eindrucks mit diesem unserem Gegenüber der Welt umgehen. Auf individueller Weise wird somit die Landschaft, ihr Geheimnis, wie ihre vielfältigen An- und Aussichten hier dargeboten. Und schließlich gehört Sichtbares wie Unsichtbares, das man im Geiste hinzufügt. Landschaft zu erblicken, ist eine schöpferische Tat. Um sie zu schauen, muss gefiltert, ausgeklammert, integrierend zusammengesehen, hineingesehen, umher gesehen werden. Und es ist gerade dieser produktive, kompositorische Aspekt, die im sehenden Entstehenlassen einer Landschaft die Natur selbst zur Darstellung der Landschaft bringt. Diese Welt als Landschaft, die sich schafft, sich in der Konzentration auf Details oder in der Weite des Blicks formt, ist heute so aktuell wie je und ebenso herausfordernd. Die Arbeiten der Ausstellung lassen sich ein auf die komplexen Schichten, die den auf den ersten Blick so selbstverständlichen Begriff Landschaft ausmachen, und sie versetzen gerade dadurch Begriff und Bild in Schwingung, die die Materie als einen physischen Körper der Farbe und deren greifbare Realität begreifen. Werke, der Großen und kleinen Dimensionen, die die Anziehung von Aussichten und der Geheimnisse der Landschaft: Draußen, wie im Inneren enthüllen. Der große Maßstab formt die kleine Dimension und umgekehrt. Die Ansicht auf die Landschafft schafft tatsächlich Konzentration. Das Auge weitet sich, denkt weiter.

In unserem Dasein stellt sich immer wieder die Frage, dieser aller Existenzen, was schafft das Land und der Cosmos ? Die Welt als Landschaft, die sich schafft, die sich uns in Dimensionen zum Neudenken auffordert, ist in diesen Zeiten der sensiblen Betrachtung der großen Klammer wichtiger und aktueller denn je. Oder hat das nie aufgehört und die Frage ist so alt wie die Menschheit ?
In unserem Dasein stellt sich immer wieder die Frage, dieser aller Existenzen, was schafft das Land und der Cosmos? Die Welt als Landschaft, die sich schafft, die sich uns in unterschiedlichen Dimensionen zum Neudenken auffordert, ist in diesen Zeiten der sensiblen Betrachtung der großen Klammer wichtiger und aktueller denn je. Oder hat das nie aufgehört und die Frage ist so alt wie die Menschheit?

Die Ausstellungsbesichtigung ist auch außerhalb der oben genannten Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich, Kontakt: 
ZUZANNA SKIBA info@zuzannaskiba.com | 0179 42 82 876