13. September bis 12. Oktober 2023

VERNISSAGE: Donnerstag, 12. September18 – 21 Uhr
FINISSAGE und ARTIST TALK Sonntag, 12. Oktober16 – 19 Uhr

MIT WERKEN VON Susanne Ahner • Fides BeckerLioba von den DrieschDaniela FrombergLena GuimontRachel KohnCornelia RenzAnja TeskeAiga Müller als historisches Mitglied • kuratiert von Susanne Ahner und Anja Teske

Die Ausstellung beleuchtet die Scherben vom eigenen Haushalt bis hin zur deutschen Geschichte und fragt, wie Scherben mit positiver oder negativer Symbolik verbunden sind:
Was machen Scherben mit dem Glück? Können Scherben unser Leben beeinflussen? Macht es glücklich, etwas zu zerschlagen? Oder etwas zu reparieren? Können Scherben böse Geister vertreiben? Stehen Scherben für das Ende oder einen Neuanfang?

DOWNLOAD der Pressemitteilung und Einladungskarte als PDF: INFO Einladung

ÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag – Samstag, 16 – 19 Uhr

ORT Projektraum + Archiv Verein der Berliner Künstlerinnen 1867
Eisenacher Straße 118 (Erdgeschoss), 10777 Berlin-Schöneberg

ÖPNV U1/U2/U3 Nollendorfplatz 600 m • U7 Eisenacher Straße 1200 m • Bus M19/M29 An der Urania 350 m

Zum zweiten Mal richtet die Camaro Stiftung und der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. den traditionellen Ball des Vereins aus. Bereits um 1900 feierten die Künstlerinnen opulente Kostümfeste in den jetzigen Räumen der Camaro Stiftung. Das Haus wurde 1893 für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e. V. als Mal- und Zeichenschule erbaut und die lichten, hohen Räume sind einst wie heute ein prachtvoller Rahmen für ausgelassene Feste.

Das Motto des zweiten Balls ist MASKE – dieses geheimnissvolle Accessoire wird in einen lustvollen Kontext gerückt. Alle sind herzlich eingeladen zum Künstlerinnen Ball ins Camaro Haus: ob in Ballrobe, verkleidet als Kunstwerk, maskiert… oder als “Sie selbst” – wir freuen uns auf Sie und Euch! 

Der Höhepunkt ist der CATWALK DER KOSTÜME, auf dem die Künstlerinnen des Vereins und Gäste ihre tragbaren Kunstwerke und besonderen Kostüme vorführen. 

Adresse: Alexander und Renata Camaro Stiftung
Potsdamer Straße 98A 10785 Berlin
Tel. +49 (0)30. 263 929 75 info@camaro-stiftung.de

____________________________________

SAVE THE DATE:
Samstag, 13. Mai 2023, 20:00 Uhr

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress
Credit Ursula Mertens
Credit Ursula Mertens
Credit Ursula Mertens
Credit Ursula Mertens
Credit Ursula Mertens
Credit Ursula Mertens
Credit Ursula Mertens
Credit Ursula Mertens

Ball der Künstlerinnen

Das heutige Camaro Haus wurde 1893 als erste Zeichen- und Malschule für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. erbaut. Sie war die erste Kunsthochschule für Frauen in Deutschland. In diesen Räumlichkeiten haben bereits vor 130 Jahren legendäre Maskenbälle stattgefunden.

Die Alexander und Renata Camaro Stiftung knüpft daran an und feiert die Pionierinnen von damals und heute. Die Künstlerinnen des Vereins nehmen als lebendiges Kunstwerk teil.

Mehr dazu in der Ankündigung der Camaro-Stiftung

Einladungskarte VdBK – Portraitiert im Atelier

28. April – 14. Mai 2023

VERNISSAGE: Donnerstag, 27. April um 18 Uhr

GALLERY WEEKEND / gesonderte Öffnungszeiten:
Fr., 28. April, 14 – 20 Uhr
Sa., 29. April, 14 – 20 Uhr
So., 30. April, 13 – 19 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN: Do – Sa, 14 – 18 Uhr

FINISSAGE:
Sonntag, 14. Mai : 13 – 16 Uhr

NEUER ORT:
Verein der Berliner Künstlerinnen 1867
Showroom & Archiv
Eisenacher Straße 118 (Erdgeschoss!)
10777 Berlin

 

Der Fokus dieser Foto-Ausstellung mit 56 Positionen präsentiert, wie die Künstlerinnen des VdbK arbeiten. Gezeigt wird das authentische Arbeitsumfeld, eingebettet in eine Atmosphäre von Intimität und Inspiration. Jedes Porträt erzählt eine individuelle Geschichte und so entfalten sich in der geneinsamen Ausstellung die Persönlichkeiten der Künstlerinnen in all ihren verschiedenen künstlerischen Ansätzen und ihrer Vielfalt.

Sie sind leidenschaftlich, hingebungsvoll, verschmolzen mit der Arbeit, intim,  nachdenklich, eins mit dem Werk, sind dabei einfach nur cool, gelassen und in sich ruhend.

Ein Teil der Fotos wurde bereits 2016 von Studierenden der Ostkreuz-Schule für Fotografie gemacht, ein Teil aktuell durch andere Fotograf:innen wie z.B. Angelika Platen, Jan Sobottka, Maria Schöning, Patricia Schichl oder Jörg Dedering.

In der großen Ansammlung der Fotos haben wir die Möglichkeit, die Komplexität der Frauen hinter der Kunst kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wer die Künstlerinnen sind, was sie bewegt und was sie umgibt.  Durch die kollektive Präsentation kommt die Frage auf : Wer sind wir? Wer sind wir gemeinsam?

Mit der Ausstellung PORTRÄTIERT_ im ATELIER präsentieren sich die aktuellen Künstlerinnen des VdbK gemeinsam mit den historischen wie z.B. Jeanne Mammen, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn. Sie sind mit der Hauptstadt Berlin und untereinander verbunden und ebenso mit der Identität des kollektiven Gedächtnisses.

Dadurch wird den Besucher:innen auch ein Einblick in die Geschichte des Kunstlerinnenvereins gegeben und gleichzeitig wird die Bedeutung von Kunstlerverbänden als aktuelle wichtige Institutionen hervorgehoben.

Mit 50 zeitgenössischen Positionen von in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerinnen des Vereins:
Katharina Schnitzler, Funda Özgünaydin, Irène Hug, Käthe Kruse, Nadja Siegl, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Zuzanna Skiba, Ulrike Seyboth, Lioba von den Driesch, Semra Sevin, Ines Doleschal, Margareta Hesse, Rachel Kohn, Veronike Hinsberg, Susanne Schirdewahn, Emerita Pansowová, Irmgard Merkens, Heide Pawelzik, Elisabeth Masé, Cornelia Renz, Delia Keller, Susanne Ahner, Irma Markulin, Niki Elbe, Angela Hampel, Annett Zinsmeister, Viola Schill, Ina Bierstedt, Sibylle Prinzessin von Preußen, Anja Teske, Eva Moeller, Alke Brinkmann, Vera Schwelgin, Harriet Groß, Karen Stuke, Laura Bruce, Kerstin Grimm, Gisela Weimann, Mara Loytved-Hardegg, Britta Lumer, Kerstin Drechsel, Murshida Arzu Alpana, Pauline Kraneis, Fides Becker, Bettina Cohnen, Silvia Klara Breitwieser, Lucy Teasdale, Maja Rohwetter, Paula Anke, Valerie Favre; ebenso weitere historische Positionen u.a. Jeanne Mammen, Lotte Laserstein, Aiga Müller Stadler, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn und Gertrude Köhler.

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 ist der älteste heute noch existierende Zusammenschluss Bildender Künstlerinnen in Deutschland und in Berlin ansäßig. Er unterhält das Archiv, publiziert Kataloge und vergibt im zweijährigen Turnus den Marianne Werefkin Preis an zeitgenössische Künstlerinnen. Das kulturelle Gedächtnis und die aktuellen Entwicklungen zeitgenössischer Künstlerinnen werden präsentiert. 

Nach der unerwarteten Kündigung im Dezember 2022 aus dem HausKunstMitte in der Heidestrasse, Berlin Mitte präsentiert sich eine starke Gruppe pünktlich zum Gallery Weekend in neuen Räumen und neunen Mitgliedern. 

Der Ausstellungsraum ist in einem ebenerdigen zentral gelegenem Ladenlokal in der Eisenacher Strasse / Fuggerstrasse, 5 min Fußweg vom Nollendorf – Platz entfernt und liegt im Bezirk Berlin_ Schöneberg. 

Ricoh Gerbl ||| Sabine Herrmann ||| Elisabeth Masé ||| INGARTAN ||| Anja Teske

kuratiert von Bettina Cohnen, Margareta Hesse, Pauline Kraneis

AUSSTELLUNG BIS 29. JANUAR 2023

ERÖFFNUNG AM DONNERSTAG, DEN 24. NOVEMBER 2022 um 18 UHR
Begrüßung durch Ute Gräfin von Hardenberg,
anschließend Vorstellung der ausstellenden Künstlerinnen

Geöffnet an den Adventssonntagen von 12 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung: jahresgaben@vdbk1867.de

Projektraum des VdBK 1867 im Haus Kunst Mitte, Heidestraße 54, 10557 Berlin
Hinterhaus, 3. Etage

Künstlerische Arbeiten kommen ab und an mit sanften, leisen Tönen daher, die in ihrer Vehemenz gleichwohl eine starke Stimme bilden. So auch unsere aktuellen Jahresgaben, die wir Ihnen zum Ende dieses Jahres präsentieren dürfen. Die entstandenen Editionen unserer Mitglieder sind allesamt kleine, zarte Preziosen, die bei näherer Betrachtung eine überraschende Vielschichtigkeit und Strahlkraft entwickeln. Sie fordern die Betrachter*innen zu genauen und aufmerksamen Erkundungen auf. In unserer diesjährigen Jahresgaben-Ausstellung zeigen wir Ihnen die unterschiedlichen Werke in einem stimmigen Ensemble, das zahlreiche Verknüpfungspunkte entdecken lässt.

Zu dieser Präsentation heißen wir Sie herzlich willkommen!

Auch die Jahresgaben aus 2021 werden noch einmal mit ausgestellt. Dazu gehören Arbeiten von:

Susanne Ahner ||| Ina Bierstedt ||| Silvia Klara Breitwieser ||| Daniela ||| Friederike Jokisch ||| Mara Loytved-Hardegg ||| Heide Pawelzik ||| Cornelia Renz ||| Zuzanna Skiba ||| Anja Teske

Alle Editionsarbeiten sind käuflich zu erwerben – für die Freundinnen und Freunde des Vereins zu einem Vorzugspreis. Mit dem Erwerb wird sowohl die ehrenamtliche Arbeit des Vereins als auch die Arbeit der Künstlerinnen selbst unterstützt.

„Ich möchte lieber nicht.“ nennt Ricoh Gerbl ihr Multiple und hüllt dafür eine Axt in rosafarbenes Fell. Etwas Alltägliches wird seiner eigentlichen Bestimmung entzogen. Es bleibt unklar: entzieht sich das Werkzeug der Arbeit? Oder seinem Gewaltpotential? Das Objekt kommt edel und schmuck daher, es verführt den Betrachter zur streichelnden Berührung. Gleichzeitig scheint es zu lauern und leise Warnungen auszuströmen: Verscherze es Dir nicht mit mir!

Anja Teskes fotografiertes Interieur gaukelt bei flüchtiger Betrachtung eine harmlose und sehr vertraute Szene vor: ein gedeckter, gutbürgerlicher Kaffeetisch. Erst bei näherem Hinsehen offenbaren sich kleine Störfaktoren: Zwei Gedecke stehen auf dem Tisch, doch es gibt nur eine Sitzmöglichkeit. Wird hier wirklich zum Kaffee geladen? „Möglichkeiten“, so der Titel dieses Bildes, ergeben sich, je länger diese Fotografie betrachtet wird und die abgebildete heimelige Atmosphäre entzieht sich plötzlich dem Bekannten.

In Elisabeth Masés liebevoll gestaltetem Leporello findet sich eine DVD: Auf ihr eröffnet sich ein düsteres Panoptikum, in dem mystisch wirkende Figuren wie amorphe Wesen ineinander gleiten. „Die Braut“, gemeinhin mit Liebe und Partnerschaft assoziiert, wird zu einer vielgesichtigen, tragischen Figur, die einer undefinierbaren Bedrohung ausgesetzt zu sein scheint.

Auch die Protagonistin von INGARTANs druckgrafischer Arbeit „Dancing Walk (ELLA)“ verbirgt sich vorerst ihren Betrachter*innen. Vier kleine Lithografien werden uns in einem wertvollen Umschlag überreicht und müssen vorsichtig entfaltet werden. Dann aber offenbaren sie eine kraftvolle Szenografie – eine sinnliche Verneigung vor Leben und Werk der Sängerin Ella Fitzgerald.

Eine ganz anders geartete Hommage schafft Sabine Herrmann in ihrer Serie „Fliege“. Ihre zeichnerische Nachverfolgung der Flugbahn einer Stubenfliege führt zu erstaunlichen Überlegungen: Diese kleine Kreatur definiert sich mit äußerster Präzision einen Raum – woher aber nimmt sie die dafür nötige Gewissheit? Ist ihr Zickzack-Kurs ein Ausdruck von Ausweglosigkeit – oder etwa von Zuversicht, dass alles richtig ist, was sie tut?

Ungeachtet dieser Gedankengänge wiederholt sie unermüdlich ihre verwegene Flugbahn.

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress

Ricoh Gerbl

Ich möchte lieber nicht.

Ingartan

Dancing Walk (ELLA)

Please wait while flipbook is loading. For more related info, FAQs and issues please refer to DearFlip WordPress Flipbook Plugin Help documentation.

Broschüre der Jahresgaben 2022 inkl. Preisangaben > Download