Ausstellungen und Informationen

Aktuelle Ausstellung

Kontaktschleife

European Month of Photography – EMOP Berlin

Mit den Künstlerinnen: Susanne Ahner ||| Murshida Arzu Alpana ||| Bettina Cohnen ||| Daniela Fromberg ||| Harriet Groß ||| INGARTAN ||| Friederike Klotz ||| Mara Loytved-Hardegg ||| Elisabeth Masé ||| Cornelia Renz ||| Nadja Siegl ||| Anja Teske ||| Ingeborg Gerdes & Gisela Weimann

3. März bis 2. April 2023
Haus Kunst Mitte, Heidestraße 54, 10557 Berlin, HH 2.OG
Vernissage: Freitag, 3. März 2023 von 17:00 bis 20.00 Uhr
Öffnungszeiten: Do 15 – 20 Uhr, Fr – So 12 -18 Uhr
Eintritt frei!

Ein Berührungsimpuls wird weitergeleitet und löst eine Reaktion aus – so ist die technische Wirkweise einer Kontaktschleife definiert. Der Impuls verändert sich, wird stärker und schreitet fort, löst weitere Reaktionen aus, verändert sich wiederum und bringt das System zum Schwingen.

Die Berührung kann sich entfalten.

Diese positi Annahme ist der Ausgangspunkt für die Ausstellung Kontaktschleife. Die Künstlerin lesen mit Hilfe der Fotografie Spuren gemeinsamer Erlebnisse und zeigen damit, was sie auf imaginärer und realer Ebene berührt. Jede Begegnung und Berührung ist eine Einladung und jeder Kontakt stellt einen Impuls für die Entstehung von etwas Neuem dar.

Die Ausstellung Kontaktschleife im Rahmen des European Month of Photograpy zeigt Arbeiten von explizit fotografisch arbeitenden Künstlerinnen sowie Positionen, die das Medium genre-übergreifend nutzen und es als eine Erweiterung ihrer bildhauerischen, malerischen und konzeptionellen Ideen nutzen.

Veranstaltungsprogramm

Führung: Dr. Sarah Frost, Kunstwissenschaftlerin
Photographic Touches
Donnerstag, 9. März 2023 um 18:00 Uhr

Projektvorstellung: Elisabeth Masé, Künstlerin
DAS KLEID, multidisziplinäres Projekt
Sonntag, 12. März 2023 um 15:00 Uhr

Vortrag: Felix Freier, Medienwissenschaftler und Fotokünstler, DGPh
photos graphein – Wie die Fotografie anfing
Samstag, 25. März 2023 um 15:00 Uhr

Finissage mit Künstlerinnengespräch
Sonntag, 2. April 2023 um 15:00 Uhr

Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography und in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin
Mit freundlicher Unterstützung der Asyl der Kunst Stiftung und des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

 


aktuelle Informationen finden Sie auch auf Facebook  


Vorschau

neue Adresse

VdBK1867_Porträtiert || Mitglieder und Neuaufnahmen

28. April – 14. Mai 2023

VERNISSAGE: Donnerstag, 27. April um 18 Uhr

GALLERY WEEKEND:
Fr., 28. April 14 – 20 Uhr
Sa., 29. April 14 – 20 Uhr
So., 30. April 13 – 19 Uhr
Mo., 01. Mai 14 – 20 Uhr

Öffnungszeiten:
Mittwoch – Samstag : 12 – 18 Uhr

FINISSAGE:
Sonntag, 14. Mai : 13 – 16 Uhr

 


Vergangene Ausstellungen

Jahresgaben 2022 des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

Aussstellung im Projektraum mit Editionen von

Ricoh Gerbl ||| Sabine Herrmann ||| Elisabeth Masé ||| INGARTAN ||| Anja Teske

kuratiert von Bettina Cohnen, Margareta Hesse, Pauline Kraneis

AUSSTELLUNG BIS 29. JANUAR 2023

ERÖFFNUNG AM DONNERSTAG, DEN 24. NOVEMBER 2022 um 18 UHR
Begrüßung durch Ute Gräfin von Hardenberg,
anschließend Vorstellung der ausstellenden Künstlerinnen

Geöffnet an den Adventssonntagen von 12 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung: jahresgaben@vdbk1867.de

Projektraum des VdBK 1867 im Haus Kunst Mitte, Heidestraße 54, 10557 Berlin
Hinterhaus, 3. Etage

Troubled Nature

Arbeiten von Susanne Ahner, Paula Anke, Ina Bierstedt, Silvia Klara Breitwieser, Alke Brinkmann, Bettina Cohnen, Hannah Dougherty, Niki Elbe, Daniela Fromberg, Ricoh Gerbl, Margareta Hesse, Friederike Jokisch, Rachel Kohn, Ingeborg Lockemann, Mara Loytved-Hardegg, Elisabeth Masé, Irmgard Merkens, Eva Moeller, Elke Mohr, Susanne Schirdewahn, Katharina Schnitzler, Vera Schwelgin, Nadja Siegl, Zuzanna Skiba, Anja Teske und Gisela Weimann | Haus Kunst Mitte | vom 9.9.22–15.1.23

WELTEN & THE BIG SCALE

Arbeiten von Franziska Klotz, Lucy Teasdale, Ina Bierstedt, Maja Rohwetter, Irmgard Merkens, Zuzanna Skiba und Gertaude Köhler als historischer Position | kuratiert von Zuzanna Skiba | Projektraum | 14.10.–19.11.2022

Gegensprechanlage

Ausstellung zum Monat der zeitgenössischen Musik mit Arbeiten von Gisela Weimann, Murshida Arzu Alpana, Ann Noël, Daniela Fromberg, Zuzanna Skiba, Ingartan und Harriet Groß | Projektraum | 9.9. – 8.10.2022

Marianne-Werefkin-Preis 2022

Ausstellung mit den Nominierten: Valérie Favre, FRANEK, Stella Geppert, Irène Hug, Sarah Loibl, Britta Lumer, Funda Özgünaydin und Angela Zohlen | Preisträgerin Kerstin Grimm | Galerie Pankow | 29.6. – 28.8.2022

Im Zweifel ein Portrait

Arbeiten von Susanne Ahner, Murshida Arzu Alpana, Alke Brinkmann, Bettina Cohnen, Niki Elbe, Valérie Favre, Ricoh Gerbl, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Mara Loytved-Hardegg, Emerita Pansowova, Cornelia Renz, Susanne Schirdewahn, Vera Schwelgin, Anja Teske und als Gast Ingeborg Ahner-Siese – kuratiert von Mara Loytved-Hardegg und Susanne Schirdewahn | Projektraum | 9.6.– 9.7.2022

Let’s have a ball

POP-UP! Ausstellung im Camaro Haus Die Camaro Stiftung lädt am 27. April 2022 ab 18 Uhr zur Vernissage der Pop-Up Ausstellung  „Let´s have a ball!“ im Camaro Haus mit Musik des Berliner Schellack-Duos mit Sumse Keil ein. Im Camaro Haus, in den Räumen der ehemaligen Zeichen- und Malschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V., haben bereits vor fast 130 Jahren Maskenbälle stattgefunden. Die heute nahezu vergessene Tradition der Kostümfeste des Vereins sollte schon im letzten Jahr wiederbelebt werden und fiel der Pandemie zum Opfer. 18 zeitgenössische Künstlerinnen des Vereins hatten großen Spaß, sich bei einem Fotoshooting ihre eigens entworfenen Kostüme gegenseitig zu präsentieren. Eine…

Hohes Weiß, tiefes Schwarz und manchmal rot

Reihe Kunst Haus Dynamik Nr. 2 | Ausstellung zum Tag der Druckkunst, kuratiert von Friederike Jokisch und Cornelia Renz |
mit Arbeiten von Mitgliedern | Paula Anke | Laura Bruce | Sabine Herrmann | Hanna Hennenkemper | Friederike Jokisch | Friederike Klotz | Pauline Kraneis | Anja Teske | Mara Loytved-Hardegg | Cornelia Renz | Murshida Arzu Alpana | Susanne Schirdewahn | Vera Schwelgin |
Und historischen Mitgliedern | Alice Brasse-Forstmann | Annelise Pilasik | Käthe Kollwitz | Charlotte E. Pauly | Renée Sintenis | Julie Wolfthorn | vom 17. März – 17. April 2022

Jahresprogramm 2022

Ausstellungsreihe „Kunst Haus Dynamik“ im neuen Projektraum des Vereins im Haus Kunst Mitte
Nr. 1 – MOMENTE DER ERZÄHLUNG/NARRATIVE MOMENTS
Nr. 2 – HOHES WEISS, TIEFES SCHWARZ & MANCHMAL ROT
Nr. 3 – DIE AUSWILDERUNG WIRD VERSCHOBEN
Nr. 4 – IM ZWEIFEL EIN PORTRAIT
Nr. 5 – GEGENSPRECHANLAGE
Nr. 6 – WELTEN & the BIG SCALE
Nr. 7 – JAHRESGABEN 2022

Jahresgaben 2021 des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

Susanne Ahner | Ina Bierstedt | Silvia Klara Breitwieser | Daniela Fromberg | Friederike Jokisch | Mara Loytved-Hardegg | Heide Pawelzik | Cornelia Renz | Zuzanna Skiba | Anja Teske | Die Jahresgaben können weiterhin im Büro angesehen und erworben werden | 5.12.2021 bis 31.01.2022

HKM HAUS KUNST MITTE 

Eine neue Adresse für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1867

Just in einer Zeit, wo die Standortsicherung von Kunst und Künstler:innen erneut in Frage gestellt wird (Hamburger Bahnhof, Uferhallen, Verdrängung durch steigende Mieten etc.), hat der nun 152 jährige Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 die längst fällige Möglichkeit, langfristig Räume im neu entstandenen Mitteviertel und ehemaligen Galerienviertel Heidestraße zentral gelegen und gerade einmal 200 m vom Hamburger Bahnhof entfernt, im ehemaligen HKM Haus Kunst Mitte zu beziehen.

Foto: Anja Teske

Hier wird der Verein, Projekte eines „Künstlerinnenhauses“ realisieren und internationale Kooperationen mit anderen Künstlerinnenverbänden schmieden. Nach vielen Jahren und bisher vergeblichen Unterstützungsanfragen beim Senat wird der Verein von Charlotte E. Pauly, Käthe Kollwitz, Emy Roeder und Lotte Laserstein (um nur ein paar der in seinen Hochzeiten über 800 Mitglieder zählende Verein zu nennen), also wieder eine feste Adresse haben. Als wesentlichen Vorgeschmack auf die neuen Ausstellungsmöglichkeiten werden die zeitgenössischen Mitglieder eine Pop-up Ausstellung initiieren, zu der wir Sie herzlich einladen.

POP-UP SHOW

mit Susanne Ahner, Alpana (Arzu Murshida), Paula Anke, Fides Becker, Tania Bedriñana, Ina Bierstedt, Monika Brachmann, Silvia Klara Breitwieser, Alke Brinkmann, Laura Bruce, Bettina Cohnen, Ines Doleschal, Hannah Dougherty, Niki Elbe, Ricoh Gerbl, Hanna Hennenkemper, Sabine Herrmann, Margareta Hesse, INGARTAN (Karla Woisnitza), Friederike Jokisch, Friederike Klotz, Pauline Kraneis, Ingeborg Lockemann/Elke Mohr, Mara Loytved-Hardegg, Irma Markulin, Irmgard Merkens, Eva Moeller, Emerita Pansowová, Sibylle Prinzessin von Preußen, Cornelia Renz, Maja Rohwetter, Heike Ruschmeyer, Viola Schill, Susanne Schirdewahn, Vera Schwelgin, Ulrike Seyboth, Nadja Siegl, Zuzanna Skiba, Lucy Teasdale, Anja Teske, Bettina Wächter, Gisela Weimann
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Laufzeit der Ausstellung: 28. Oktober 2020 bis 4. Juli 2021
Besuch der Ausstellung nur nach vorheriger Vereinbarung möglich
Ort: Haus Kunst Mitte, Heidestraße, Berlin
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Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehens ist ein Besuch zur Zeit nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Wir bitten um Kontaktaufnahme und Anmeldung bei der künstlerischen Leiterin des Vereins und Stiftungsratsvorsitzende Dr. Anna Havemann:  annahavemann@gmx.de. Vielen Dank!

 

NACHRUF FÜR HEIDE PAWELZIK

Unser neues Mitglied Heide Pawelzik ist am 28. Februar 2021 im Krankenhaus Buch in Anwesenheit ihrer Kinder friedlich gestorben. Ein sehr altes Krebsleiden hatte plötzlich wieder Metastasen gezeigt und dann ging alles sehr schnell. Sie hatte sich sehr über die Aufnahme in den VdBK gefreut und war zunächst noch voller Pläne. Wir Freunde und Verwandte haben uns noch sehr schön von ihr verabschieden können.
Die Trauer jetzt ist groß.

Als Einleitung eines Nachrufes für Heide Pawelzik gedacht:

Heide Pawelzik, there is a crack..., 2013
Ich habe heute nacht nachgedacht und finde den Satz von Leonard Cohen, den Heide unter ein Altarobjekt in Landow (Rügen) 2013 schrieb, sehr wichtig für Heide und ihre Arbeit: ´There is a crack in everything, that’s how the light gets in`. Sie schickte ihn mir erneut kurz vor ihrem Tod mit dem Foto ihres Objektes, das jetzt im Freien neben der Kultur-und Wegekirche steht, Rost anlegte und rot wurde. Auf dem Foto seht Ihr es im Februar-Schnee dieses Jahres. In der Ausstellung ´bin ich blind, bin ich taub` von Heide, Anna von Holleben und mir 2013 in der alten Kultur-und Wegekirche in Landow hatte Heide eine große Metallplastik, wie ein aufgeschlagenes Buch vor den Altar mit einem mittelalterlichen Gemälde gestellt, im rechten Teil der Plastik ein Riss, durch den das Licht des Kirchenfensters dahinter brach.
Ich grüße Euch herzlich, Mara Loytved-Hardegg