Einladungskarte VdBK – Portraitiert im Atelier

28. April – 14. Mai 2023

VERNISSAGE: Donnerstag, 27. April um 18 Uhr

GALLERY WEEKEND / gesonderte Öffnungszeiten:
Fr., 28. April, 14 – 20 Uhr
Sa., 29. April, 14 – 20 Uhr
So., 30. April, 13 – 19 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN: Do – Sa, 14 – 18 Uhr

FINISSAGE:
Sonntag, 14. Mai : 13 – 16 Uhr

Der Fokus dieser Foto-Ausstellung mit 56 Positionen präsentiert, wie die Künstlerinnen des VdbK arbeiten. Gezeigt wird das authentische Arbeitsumfeld, eingebettet in eine Atmosphäre von Intimität und Inspiration. Jedes Porträt erzählt eine individuelle Geschichte und so entfalten sich in der geneinsamen Ausstellung die Persönlichkeiten der Künstlerinnen in all ihren verschiedenen künstlerischen Ansätzen und ihrer Vielfalt.

Sie sind leidenschaftlich, hingebungsvoll, verschmolzen mit der Arbeit, intim,  nachdenklich, eins mit dem Werk, sind dabei einfach nur cool, gelassen und in sich ruhend.

Ein Teil der Fotos wurde bereits 2016 von Studierenden der Ostkreuz-Schule für Fotografie gemacht, ein Teil aktuell durch andere Fotograf:innen wie z.B. Angelika Platen, Jan Sobottka, Maria Schöning, Patricia Schichl oder Jörg Dedering.

In der großen Ansammlung der Fotos haben wir die Möglichkeit, die Komplexität der Frauen hinter der Kunst kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wer die Künstlerinnen sind, was sie bewegt und was sie umgibt.  Durch die kollektive Präsentation kommt die Frage auf : Wer sind wir? Wer sind wir gemeinsam?

Mit der Ausstellung PORTRÄTIERT_ im ATELIER präsentieren sich die aktuellen Künstlerinnen des VdbK gemeinsam mit den historischen wie z.B. Jeanne Mammen, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn. Sie sind mit der Hauptstadt Berlin und untereinander verbunden und ebenso mit der Identität des kollektiven Gedächtnisses.

Dadurch wird den Besucher:innen auch ein Einblick in die Geschichte des Kunstlerinnenvereins gegeben und gleichzeitig wird die Bedeutung von Kunstlerverbänden als aktuelle wichtige Institutionen hervorgehoben.

Mit 50 zeitgenössischen Positionen von in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerinnen des Vereins:
Katharina Schnitzler, Funda Özgünaydin, Irène Hug, Käthe Kruse, Nadja Siegl, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Zuzanna Skiba, Ulrike Seyboth, Lioba von den Driesch, Semra Sevin, Ines Doleschal, Margareta Hesse, Rachel Kohn, Veronike Hinsberg, Susanne Schirdewahn, Emerita Pansowová, Irmgard Merkens, Heide Pawelzik, Elisabeth Masé, Cornelia Renz, Delia Keller, Susanne Ahner, Irma Markulin, Niki Elbe, Angela Hampel, Annett Zinsmeister, Viola Schill, Ina Bierstedt, Sibylle Prinzessin von Preußen, Anja Teske, Eva Moeller, Alke Brinkmann, Vera Schwelgin, Harriet Groß, Karen Stuke, Laura Bruce, Kerstin Grimm, Gisela Weimann, Mara Loytved-Hardegg, Britta Lumer, Kerstin Drechsel, Murshida Arzu Alpana, Pauline Kraneis, Fides Becker, Bettina Cohnen, Silvia Klara Breitwieser, Lucy Teasdale, Maja Rohwetter, Paula Anke, Valerie Favre; ebenso weitere historische Positionen u.a. Jeanne Mammen, Lotte Laserstein, Aiga Müller Stadler, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn und Gertrude Köhler.

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 ist der älteste heute noch existierende Zusammenschluss Bildender Künstlerinnen in Deutschland und in Berlin ansäßig. Er unterhält das Archiv, publiziert Kataloge und vergibt im zweijährigen Turnus den Marianne Werefkin Preis an zeitgenössische Künstlerinnen. Das kulturelle Gedächtnis und die aktuellen Entwicklungen zeitgenössischer Künstlerinnen werden präsentiert. 

Pünktlich zum Gallery Weekend 2023 präsentiert sich der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 im neuen Projektraum in der Eisenacher Straße 118 und mit den frisch aufgenommenen Künstlerinnen. 

European Month of Photography – EMOP Berlin

Mit den Künstlerinnen: Susanne Ahner ||| Murshida Arzu Alpana ||| Bettina Cohnen ||| Daniela Fromberg ||| Harriet Groß ||| INGARTAN ||| Friederike Klotz ||| Mara Loytved-Hardegg ||| Elisabeth Masé ||| Cornelia Renz ||| Nadja Siegl ||| Anja Teske ||| Ingeborg Gerdes & Gisela Weimann

3. März bis 2. April 2023
Haus Kunst Mitte, Heidestraße 54, 10557 Berlin, HH 2.OG
Vernissage: Freitag, 3. März 2023 von 17:00 bis 20.00 Uhr
Öffnungszeiten: Do 15 – 20 Uhr, Fr – So 12 -18 Uhr
Eintritt frei!

Ein Berührungsimpuls wird weitergeleitet und löst eine Reaktion aus – so ist die technische Wirkweise einer Kontaktschleife definiert. Der Impuls verändert sich, wird stärker und schreitet fort, löst weitere Reaktionen aus, verändert sich wiederum und bringt das System zum Schwingen.

Die Berührung kann sich entfalten.

Diese positi Annahme ist der Ausgangspunkt für die Ausstellung Kontaktschleife. Die Künstlerin lesen mit Hilfe der Fotografie Spuren gemeinsamer Erlebnisse und zeigen damit, was sie auf imaginärer und realer Ebene berührt. Jede Begegnung und Berührung ist eine Einladung und jeder Kontakt stellt einen Impuls für die Entstehung von etwas Neuem dar.

Die Ausstellung Kontaktschleife im Rahmen des European Month of Photograpy zeigt Arbeiten von explizit fotografisch arbeitenden Künstlerinnen sowie Positionen, die das Medium genre-übergreifend nutzen und es als eine Erweiterung ihrer bildhauerischen, malerischen und konzeptionellen Ideen nutzen.

Veranstaltungsprogramm

Führung: Dr. Sarah Frost, Kunstwissenschaftlerin
Photographic Touches
Donnerstag, 9. März 2023 um 18:00 Uhr

Projektvorstellung: Elisabeth Masé, Künstlerin
DAS KLEID, multidisziplinäres Projekt
Sonntag, 12. März 2023 um 15:00 Uhr

Vortrag: Felix Freier, Medienwissenschaftler und Fotokünstler, DGPh
photos graphein – Wie die Fotografie anfing
Samstag, 25. März 2023 um 15:00 Uhr

Finissage mit Künstlerinnengespräch
Sonntag, 2. April 2023 um 15:00 Uhr

Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography und in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin
Mit freundlicher Unterstützung der Asyl der Kunst Stiftung und des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

Jahresausstellung in der 2. Etage des Haus Kunst Mitte

Arbeiten von Susanne Ahner || Paula Anke || Ina Bierstedt || Silvia Klara Breitwieser || Alke Brinkmann || Bettina Cohnen || Hannah Dougherty || Niki Elbe || Daniela Fromberg || Ricoh Gerbl, Margareta Hesse || Friederike Jokisch || Rachel Kohn || Ingeborg Lockemann || Mara Loytved-Hardegg || Elisabeth Masé || Irmgard Merkens || Eva Moeller || Elke Mohr || Susanne Schirdewahn || Katharina Schnitzler || Vera Schwelgin || Nadja Siegl || Zuzanna Skiba || Anja Teske und Gisela Weimann

Vernissage am Donnerstag, 8. September 18-22 Uhr

Download Ausstellungsflyer TROUBLED NATURE

Begleitprogramm:

Samstag, 8. Oktober 2022, 19 Uhr
Maulwerker ORTE + RÄUME #4 – im Rahmen der Ausstellung Gegensprechanlage
Ein mobil-ortspezifisches Hofkonzert / A mobile site-specific courtyard concert

Donnerstag 20. Oktober 2022, 18 Uhr
Künstlerinnengespräch / Artist Talk
mit Susanne Ahner, Margareta Hesse, Friederike Jokisch, Susanne Schirdewahn

Donnerstag 17. November 2022, 18 Uhr,
LE MANTEAU / DER MANTEL / THE CLOAK
Ein afrikanisch-europäisches Kunstprojekt / An African-European Art Project
Videopräsenation und Artist Talk mit Künstlerin Elisabeth Masé mit dem Choreografen Tchekpo Dan Agbetou

Samstag 26. November 2022, 16 Uhr
Nature Writing und Schreiben über Kunst
Diskussionsrunde

Sonntag, 15. Januar 2023, 16 – 18 Uhr Finissage und Künstlerinnengespräch / Artist Talk
mit Bettina Cohnen, Daniela Fromberg, Mara Loytved-Hardegg, Katharina Schnitzler und Zuzanna Skiba

Ausstellung:
9. September 2022 bis 15. Januar 2023
Mittwoch, Freitag – Sonntag: 12 – 18 Uhr
Donnerstag: 12 – 20 Uhr

Eintritt: 5 Euro
Ermäßigt: 3 Euro
Bis 18 Jahre umsonst

Adresse:
Haus Kunst Mitte, VH 2. Etage
Heidestraße 54, 10557 Berlin

Download Ausstellungsflyer TROUBLED NATURE

Gleichzeitig im Haus Kunst Mitte in der 1. Etage: Bodies in Trouble, Künstlerinnen aus London und Berlin im Dialog, darunter die Mitglieder des VdBK 1867 Kerstin Drechsel, Valérie Favre, Sabine Herrmann und Gisela Weimann

Klangkunst / Musik / Bildende Kunst
kuratiert von Daniela Fromberg

Eröffnung 8.9.2022 18:00 Uhr
Ausstellung 9.9. – 8.10.2022, Donnerstag – Sonntag 15-19 Uhr
Finissage 8.10. 2022 15 – 21:00 Uhr
Hofkonzert 8.10.2022 ab 19:00 Uhr (Dämmerung), ca. 45 Minuten

Film: Anja Teske, Ton: Stefan Roigk & die Künstler*innen

Anlässlich des Monats der Zeitgenössischen Musik präsentiert die Ausstellung GEGENSPRECHANLAGE erstmals Künstlerinnen des Vereins mit Formaten der Klangkunst und mit Werken, die in enger Verbindung zu auditiven Phänomenen oder zu Musik entstanden sind. Sie beleuchtet Varianten des Zusammenspiels von Musik und Bildender Kunst in den Werken von Künstlerinnen verschiedener Generationen und Hintergründe. Das interdisziplinäre Potenzial reicht über die Genregrenzen von Performance, spoken poetry und Klanginstallation über intermediale Projekte bis hin zu visuellen Notationen.

Gisela Weimann, Murshida Arzu ALPANA, Ann Noël, Daniela Fromberg, Zuzanna Skiba, Ingartan und Harriet Groß treten nicht nur ganz konkret in den Ausstellungsräumen in Dialog, sondern haben auch schon vorher nach Synergien in ihren Werken gesucht und sind Kooperationen mit anderen Künstler:innen wie Steffi Weismann, Karmella Tsepkolenko, Pierre-Frédéric Bouvet und dem Ensemble Maulwerker eingegangen.

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress
Serie Magnetfelder + Glas Tube Works / Magma Rising
Partitur eines wiederkehrenden Disputs
Signum – notiertes Hören (zu Jean Sibelius)
Garten der Komponistinnen / Sub Rosa

Fotos: Anja Teske

Die Maulwerker performen zur Finissage am 8.10.2022 rund um die Grafische Komposition YOU von Ann Noël & Steffi Weismann ein 45-minütiges Programm ihrer Hofkonzertreihe „ORTE + RÄUME #4 – Gegensprechanlage“. Als ortsspezifische Performance werden zwei Uraufführungen von Ariane Jeßulat und Henrik Kairies für den Hof des Haus Kunst Mitte sowie ein Werk der ukrainischen Komponistin Karmella Tsepkolenko aufgeführt.

Maulwerker ORTE + RÄUME #4 – Gegensprechanlage
Hofkonzert mit Fassadenprojektionen
Programm:
Ariane Jeßulat: Mauchaut IV (UA)
Henrik Kairies: Kleine Luft- und Wasserstücke (UA)
Karmella Tsepkolenko & Gisela Weimann: Sub Rosa (für drei Frauenstimmen und Videoprojektion)
Ann Noël & Steffi Weismann: YOU (für Stimmen und Videoprojektion)

Stimmen/Performance: Katarina Rasinski , Henrik Kairies, Tilmann Walzer, Steffi Weismann
Sopran bei Tsepkolenko Sub Rosa: Ellen Hünigen
Video bei Tsepkolenko: Gisela Weimann, Lioba von den Driesch
Video bei Noël: Steffi Weismann
Kamera: Laura Nitsch, Tonaufnahme: Stefan Roigk, Mastering: Henrik Kairies, Schnitt: Steffi Weismann

Kuratierung: Daniela Fromberg
Technische Leitung: Stefan Roigk

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