Hanna Mehls (1867-1928 in Berlin) war eine deutsche Malerin und Graphikerin. Sie lebte und arbeitete in Berlin. 1896-1928 war sie Mitglied im VdBK, 1909-1927 wirkte sie im Vereinsvorstand mit. Mehls beteiligte sich regelmäßig an den Vereinsausstellungen: 1896, 1898, 1901, 1904, 1905, 1906, 1911, 1923, 1926, 1928, 1928/29 und 1932 (Gedächtnisausstellung). Material befindet sich im Archiv des VdBK in der Akademie der Künste.
Hanna Mehls stammte aus einer wohlhabenden Unternehmersfamilie. Sie wurde in Berlin bei Paul Flickel und in München ausgebildet. Die Künstlerin schuf Stadt- und Naturlandschaften und Stillleben. Insbesondere ihre Landschaften sind Beispiele einer meisterhaften Pleinair-Malerei. Stilistisch ist Mehls dem Impressionismus zuzuordnen.
Die Malerin war Mitglied im Deutschen Lyceum-Club und ab 1902 Mitglied im Berliner Lokal-Verein der Deutschen Kunstgenossenschaft. Sie stellte 1893-1925 auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Auf der Weltausstellung in St. Louis/USA wurde sie mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Werke befinden sich in der Galerie „der Panther“, München.
Isa Melsheimer (*1968) lebt und arbeitet in Berlin. In Skulpturen, Installationen und Grafiken beschäftigt sie sich mit urbanen Lebensräumen und den Bedingungen ihrer Gestaltung und Veränderung. Seit 2015 ist sie Mitglied im VdBK 1867. Im selben Jahr wurde die Künstlerin mit dem Marianne Werefkin-Preis ausgezeichnet und stellte im Haus am Kleistpark, Berlin aus. Im Jahr 2017 nahm sie an der Ausstellung Fortsetzung Jetzt! 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen, Teil 4, Galerie Alte Kaserne, Zitadelle Berlin-Spandau teil.
Isa Melsheimer studierte 1991-1997 an der HdK (heute UdK) Berlin in der Klasse Georg Baselitz und war dessen Meisterschülerin. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und wurde international gefördert, u.a. durch die Stiftung Kulturfonds, Berlin (2002); The Chinati Foundation, Marfa, Texas (2005); die Residenz Villa Aurora, Los Angeles (2007); den Berliner Kultursenat für Istanbul (2008); das Goethe-Institut Lissabon, Portugal (2012); die Deutsche Akademie Rom, Villa Massimo (2013) und das Fogo Island Arts Residency, Foga Island, Canada (2017).
Renommierte Museen und Kunstinstitutionen, wie The National Museum of Women in the Arts, Washington (USA), das mumok, Wien, Marta Herford, Espace Louis Vuitton und das Palais de Tokyo in Paris, das Museo Tamayo Arte Contemporáneo. Mexico City und das ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe sowie das Museum Ludwig, Köln zeigten bereits ihre Werke.
Seit 2000 hat die Künstlerin internationale Einzelausstellungen, darunter „corridors”, Bonnefantenmuseum, Maastricht (2004); „Fremdenzimmer“, Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Rolandseck (2008); „Mittelland“ mit Daniel Robert Hunziker, Kunsthaus Langenthal (CH); Carré d’art – musée d’art contemporain, Nîmes (F) (2010); „Vermilion Sands and other Stories from the Neon West”, Santa Monica Museum of Art, Los Angeles (2012); „We live in townscape and, after a trek, we shop in Futurism“, art3-art contemporain, Valence; „Kontrastbedürfnis” Ernst Barlach Haus, Hamburg und „Examination of the origins“, Quartz Studio, Turin (I) (2015); „Der tote Palast zitterte – zitterte! “, Mies van der Rohe Haus, Berlin (2017); „Rain”, Le 19 CRAC, Montbéliard (F); „Psychotropische Landschaften, “ Städtische Galerie Delmenhorst – Haus Coburg, Delmenhorst und „The year of the Whale“, Fogo Island Gallery, Canada (2018).
Isa Melsheimer wird von den Galerien Esther Schipper, Jocelyn Wolff und der Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder vertreten.
2016-2018 war sie Gastprofessorin für Experimentelles Zeichnen an der HfBK Braunschweig. Seit 2006 führt sie Workshops und Reviews durch, u.a. an der ETH Zürich, der TU-Cottbus, der Temple University Rome, Visual Arts, der Geneva University of Art and Design, der AdBK Nürnberg, der HfBK Dresden, der Kunsthochschule Mainz und an der Bauhaus-Universität Weimar.
Arbeiten der Künstlerin befinden sich in folgenden öffentlichen Sammlungen: Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Rolandseck; Bonnefantenmuseum, Maastricht; Berlinische Galerie, Museum für Moderne Kunst , Berlin; CNAP Centre national des arts plastiques und Carré d’art- Musee d’art contemporain de Nîmes (F); Europäisches Patentamt, München; Künstlerhaus Schloß Balmoral, Stiftung Rheinland-Pfalz, Bad Ems; MuDam, Luxembourg; Museum Kunstpalast Düsseldorf; Museum Ludwig, Köln; Parc de Sculptures Contemporaines, Domaine Du Muy, Le Muy (F); Sammlung der Deutschen Bank, Frankfurt; Sammlung Falckenberg, Hamburg; Sammlung Philara, Düsseldorf; Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland; S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent (B).
Irmgard Merkens (*1941 in Monschau/Rheinland) ist Malerin und lebt und arbeitet in Berlin. Die Künstlerin ist seit 1985 Mitglied im VdBK, 1990-1998 wirkte sie als Schriftführerin des VdBK und seit 2011 hat sie das Amt der Zweiten Vorsitzenden inne. 2000 war sie Gründungsmitglied des Archiv Vereins der Berliner Künstlerinnen e.V.
Die Künstlerin war 1960-1970 als Chemotechnikerin in der chemischen Industrie tätig. Nach ihrer Übersiedlung nach Berlin 1976 studierte Irmgard Merkens 1979-1984 Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin (HdK Berlin, heute UdK Berlin) bei Bruno Merbitz und Peter Müller. 1989-1992 folgte ein Weiterbildungsstudium „Kunst im Kontext“ an der HdK Berlin mit dem Schwerpunkt Kulturelle Erwachsenenbildung. Neben ihrer freien Malerei ist Irmgard Merkens als Dozentin für Malerei tätig.
Im Mittelpunkt ihrer Werke steht die menschliche Figur, die die Malerin in kraftvollen Farben und in unterschiedlichsten Alltagssituationen festhält. Ein zweiter Schwerpunkt sind Naturdarstellungen.
Seit 1984 ist Irmgard Merkens auf zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Arbeitsaufenthalte und Ausstellungsprojekte führten sie nach Kanada, Ungarn und Japan.
Irmgard Merkens ist Mitglied in der GEDOK Brandenburg.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.