Mehlsheimer Ina
Isa Melsheimer (*1968) lebt und arbeitet in Berlin. In Skulpturen, Installationen und Grafiken beschäftigt sie sich mit urbanen Lebensräumen und den Bedingungen ihrer Gestaltung und Veränderung. Seit 2015 ist sie Mitglied im VdBK 1867. Im selben Jahr wurde die Künstlerin mit dem Marianne Werefkin-Preis ausgezeichnet und stellte im Haus am Kleistpark, Berlin aus. Im Jahr 2017 nahm sie an der Ausstellung Fortsetzung Jetzt! 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen, Teil 4, Galerie Alte Kaserne, Zitadelle Berlin-Spandau teil.
Isa Melsheimer studierte 1991-1997 an der HdK (heute UdK) Berlin in der Klasse Georg Baselitz und war dessen Meisterschülerin. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und wurde international gefördert, u.a. durch die Stiftung Kulturfonds, Berlin (2002); The Chinati Foundation, Marfa, Texas (2005); die Residenz Villa Aurora, Los Angeles (2007); den Berliner Kultursenat für Istanbul (2008); das Goethe-Institut Lissabon, Portugal (2012); die Deutsche Akademie Rom, Villa Massimo (2013) und das Fogo Island Arts Residency, Foga Island, Canada (2017).
Renommierte Museen und Kunstinstitutionen, wie The National Museum of Women in the Arts, Washington (USA), das mumok, Wien, Marta Herford, Espace Louis Vuitton und das Palais de Tokyo in Paris, das Museo Tamayo Arte Contemporáneo. Mexico City und das ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe sowie das Museum Ludwig, Köln zeigten bereits ihre Werke.
Seit 2000 hat die Künstlerin internationale Einzelausstellungen, darunter „corridors”, Bonnefantenmuseum, Maastricht (2004); „Fremdenzimmer“, Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Rolandseck (2008); „Mittelland“ mit Daniel Robert Hunziker, Kunsthaus Langenthal (CH); Carré d’art – musée d’art contemporain, Nîmes (F) (2010); „Vermilion Sands and other Stories from the Neon West”, Santa Monica Museum of Art, Los Angeles (2012); „We live in townscape and, after a trek, we shop in Futurism“, art3-art contemporain, Valence; „Kontrastbedürfnis” Ernst Barlach Haus, Hamburg und „Examination of the origins“, Quartz Studio, Turin (I) (2015); „Der tote Palast zitterte – zitterte! “, Mies van der Rohe Haus, Berlin (2017); „Rain”, Le 19 CRAC, Montbéliard (F); „Psychotropische Landschaften, “ Städtische Galerie Delmenhorst – Haus Coburg, Delmenhorst und „The year of the Whale“, Fogo Island Gallery, Canada (2018).
Isa Melsheimer wird von den Galerien Esther Schipper, Jocelyn Wolff und der Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder vertreten.
2016-2018 war sie Gastprofessorin für Experimentelles Zeichnen an der HfBK Braunschweig. Seit 2006 führt sie Workshops und Reviews durch, u.a. an der ETH Zürich, der TU-Cottbus, der Temple University Rome, Visual Arts, der Geneva University of Art and Design, der AdBK Nürnberg, der HfBK Dresden, der Kunsthochschule Mainz und an der Bauhaus-Universität Weimar.
Arbeiten der Künstlerin befinden sich in folgenden öffentlichen Sammlungen: Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Rolandseck; Bonnefantenmuseum, Maastricht; Berlinische Galerie, Museum für Moderne Kunst , Berlin; CNAP Centre national des arts plastiques und Carré d’art- Musee d’art contemporain de Nîmes (F); Europäisches Patentamt, München; Künstlerhaus Schloß Balmoral, Stiftung Rheinland-Pfalz, Bad Ems; MuDam, Luxembourg; Museum Kunstpalast Düsseldorf; Museum Ludwig, Köln; Parc de Sculptures Contemporaines, Domaine Du Muy, Le Muy (F); Sammlung der Deutschen Bank, Frankfurt; Sammlung Falckenberg, Hamburg; Sammlung Philara, Düsseldorf; Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland; S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent (B).
Website von Isa Melsheimer