Titelbild des Booklets zu den Jahresgaben 2024 des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

01.12.2024 – 12.01.2025 / Weihnachtspause: 23.12.2024 – 03.01.2025
Ausstellung mit Editionen von Künstlerinnen des Vereins:
Murshida Arzu AlpanaIrène Hug • Käthe KruseFunda ÖzgünaydinCornelia RenzSusanne SchirdewahnNadja SieglAnja TeskeGisela WeimannAnnett Zinsmeister

kuratiert von Bettina CohnenVeronike HinsbergPauline Kraneis

Außerdem sind auch die Jahresgaben von 2023 zu sehen:
Susanne AhnerSabine HerrmannMargareta HesseKäthe KruseBritta LumerIrma MarkulinMaja Rohwetter

Die Ausstellung ist geöffnet
Samstag und Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr
Und nach Vereinbarung: jahresgabe@vdbk1867.de

Veranstaltungen während der Ausstellung
Samstag, 07.12. 19 Uhr: Krieg. Record Release mit Performance von Käthe Kruse und Edda Kruse Rosset
Sonntag, 15.12. 14 – 1 8 Uhr: Adventskaffee mit Teilnehmerinnen und Gästen
Sonntag, 12.01.2025 13 – 18 Uhr: Finissage

Presseinformation zu den Jahresgaben 2024 als PDF zum Download
Übersicht der Editionen 2024 als PDF zum Download

Bereits zum vierten Mal in Folge präsentiert der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 seine aktuellen Jahresgaben. 2024 haben zehn Künstlerinnen exklusiv für den Verein Editionen, Multiples und Unikatreihen erdacht und gestaltet, die sowohl einen Einblick in das jeweilige individuelle Schaffen vermitteln als auch umfassende Denkräume öffnen. und – so die mit allen Jahresgaben verbundene Hoffnung – die Sammelleidenschaft und das Interesse an der zeitgenössischen Kunstproduktion insbesondere von Künstlerinnen befördern.

Jahresgaben sind eine besondere Form des künstlerischen Schaffens mit einer langen Tradition. Oft in kleinen Serien konzipiert, ermöglichen sie den Künstlerinnen spielerisch Ideen und Experimente umzusetzen sowie Abzweigungen aus größeren Themen zu erkunden. Diese Editionen sind Ausdruck künstlerischer Freiheit und der Freude am Schaffensprozess. Die Zeit, die die Künstlerinnen in ihren Ateliers und Werkstätten verbringen, spiegelt sich in jedem einzelnen Werk wider.

Broschüre der Jahresgaben 2024 inkl. Preisangaben > Download

2. Dezember 2023 bis 28. Januar 2024
Ausstellung mit Editionen von

Susanne AhnerSabine HerrmannMargareta HesseKäthe KruseBritta LumerIrma MarkulinMaja Rohwetter
kuratiert von Bettina CohnenVeronike HinsbergPauline Kraneis

Eröffnung am Sonntag 26. November 2023 von 14 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten:
Samstag 02.12.2023
Sonntag 03.12.2023
Samstag 09.12.2023
Sonntag 10.12.2023
Samstag 16.12.2023 -> Adventskaffee mit Künstlerinnengespräch ab 15 Uhr
Sonntag 17.12.2023

Samstag 06.01.2024
Sonntag 07.01.2024
Samstag 13.01.2024
Sonntag 14.01.2024 -> WinterSuppenGespräch zur Kunst ab 17 Uhr
Samstag 20.01.2024
Sonntag 21.01.2024
Samstag 27.01.2024
Sonntag 28.01.2024 -> Neujahresgruß und Finissage ab 15 Uhr mit dem Vortrag „Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 – WER SIND WIR? GESTERN, HEUTE UND AUSBLICK“ von Dr. Birgit Möckel

jeweils 14.00 – 18.00 und nach Vereinbarung

Auch einige Jahresgaben aus 2021 und 2022 werden erneut angeboten. Dazu gehören Arbeiten von:
Susanne Ahner, Ina Bierstedt, Silvia Klara Breitwieser, Daniela Fromberg, Ricoh Gerbl, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Mara Loytved-Hardegg, Elisabeth Masé, Heide Pawelzik, Cornelia Renz, Zuzanna Skiba, Anja Teske

Bereits zum dritten Mal in Folge präsentiert der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 seine aktuellen Jahresgaben. 2023 haben sieben Künstlerinnen exklusiv für den Verein Editionen, Multiples und Unikatreihen erdacht und gestaltet, die sowohl einen Einblick in das jeweilige individuelle Schaffen vermitteln als auch umfassende Denkräume öffnen und – so die mit allen Jahresgaben verbundene Hoffnung – die Sammelleidenschaft und das Interesse an der zeitgenössischen Kunstproduktion insbesondere von Künstlerinnen befördern.

So unterschiedlich die Themen und Medien auch sein mögen, alle Arbeiten bilden eine weitreichende Projektionsfläche mit Perspektiven, die visuelle wie taktile Erfahrungen und Sehnsüchte mit einer vielschichtigen Wahrnehmung verbinden und zu immer neuen Fragen um Identität, Standpunkte und deren Darstellung führen. Jedes Werk findet seine eigene Sprache, seine Form und sein Medium, um zu wirken.

Keine Frage, der Kauf von Kunst macht Freude. Gerade zum Jahresausklang wird diese Freude auch gerne geschenkt. In jedem Falle bedeutet der Erwerb Wertschätzung und Anerkennung für die Künstlerinnen und hilft nicht zuletzt dem Verein, seinen Projekten und Zielen. Die Idee der Jahresgaben reicht mehr als 200 Jahre zurück. Um 1800 boten Kunstvereine ihren Mitgliedern die Option, „eines der vom Verein angekauften Kunstwerke per Losverfahren zu erhalten. Wer dabei leer ausging, bekam ein so genanntes ‚Nietenblatt‘, eine grafische Reproduktion. Aus diesen ‚Nietenblättern‘, die in der Folge getauscht und gehandelt wurden und so auch den Kunstmarkt nachhaltig prägten, sind die heutigen Jahresgaben hervorgegangen.“1

Ein Erfolgsmodell, an das der VdBK mit seinen Jahresgaben anknüpft, nicht zuletzt für seinen „Showroom“ mitten in Berlin. Diesen lebendigen Ort künstlerischer Freiräume, Experimente, Diskurse und Vermittlung gilt es in der Geschichte des Vereins der Berliner Künstlerinnen fest zu verankern.

Dr. Birgit Möckel

1 Pressemitteilung Jahresgaben 2019 der ADKV-Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine

Broschüre der Jahresgaben 2023 inkl. Preisangaben > Download PDF

Einladungskarte VdBK – Portraitiert im Atelier

28. April – 14. Mai 2023

VERNISSAGE: Donnerstag, 27. April um 18 Uhr

GALLERY WEEKEND / gesonderte Öffnungszeiten:
Fr., 28. April, 14 – 20 Uhr
Sa., 29. April, 14 – 20 Uhr
So., 30. April, 13 – 19 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN: Do – Sa, 14 – 18 Uhr

FINISSAGE:
Sonntag, 14. Mai : 13 – 16 Uhr

Der Fokus dieser Foto-Ausstellung mit 56 Positionen präsentiert, wie die Künstlerinnen des VdbK arbeiten. Gezeigt wird das authentische Arbeitsumfeld, eingebettet in eine Atmosphäre von Intimität und Inspiration. Jedes Porträt erzählt eine individuelle Geschichte und so entfalten sich in der geneinsamen Ausstellung die Persönlichkeiten der Künstlerinnen in all ihren verschiedenen künstlerischen Ansätzen und ihrer Vielfalt.

Sie sind leidenschaftlich, hingebungsvoll, verschmolzen mit der Arbeit, intim,  nachdenklich, eins mit dem Werk, sind dabei einfach nur cool, gelassen und in sich ruhend.

Ein Teil der Fotos wurde bereits 2016 von Studierenden der Ostkreuz-Schule für Fotografie gemacht, ein Teil aktuell durch andere Fotograf:innen wie z.B. Angelika Platen, Jan Sobottka, Maria Schöning, Patricia Schichl oder Jörg Dedering.

In der großen Ansammlung der Fotos haben wir die Möglichkeit, die Komplexität der Frauen hinter der Kunst kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wer die Künstlerinnen sind, was sie bewegt und was sie umgibt.  Durch die kollektive Präsentation kommt die Frage auf : Wer sind wir? Wer sind wir gemeinsam?

Mit der Ausstellung PORTRÄTIERT_ im ATELIER präsentieren sich die aktuellen Künstlerinnen des VdbK gemeinsam mit den historischen wie z.B. Jeanne Mammen, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn. Sie sind mit der Hauptstadt Berlin und untereinander verbunden und ebenso mit der Identität des kollektiven Gedächtnisses.

Dadurch wird den Besucher:innen auch ein Einblick in die Geschichte des Kunstlerinnenvereins gegeben und gleichzeitig wird die Bedeutung von Kunstlerverbänden als aktuelle wichtige Institutionen hervorgehoben.

Mit 50 zeitgenössischen Positionen von in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerinnen des Vereins:
Katharina Schnitzler, Funda Özgünaydin, Irène Hug, Käthe Kruse, Nadja Siegl, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Zuzanna Skiba, Ulrike Seyboth, Lioba von den Driesch, Semra Sevin, Ines Doleschal, Margareta Hesse, Rachel Kohn, Veronike Hinsberg, Susanne Schirdewahn, Emerita Pansowová, Irmgard Merkens, Heide Pawelzik, Elisabeth Masé, Cornelia Renz, Delia Keller, Susanne Ahner, Irma Markulin, Niki Elbe, Angela Hampel, Annett Zinsmeister, Viola Schill, Ina Bierstedt, Sibylle Prinzessin von Preußen, Anja Teske, Eva Moeller, Alke Brinkmann, Vera Schwelgin, Harriet Groß, Karen Stuke, Laura Bruce, Kerstin Grimm, Gisela Weimann, Mara Loytved-Hardegg, Britta Lumer, Kerstin Drechsel, Murshida Arzu Alpana, Pauline Kraneis, Fides Becker, Bettina Cohnen, Silvia Klara Breitwieser, Lucy Teasdale, Maja Rohwetter, Paula Anke, Valerie Favre; ebenso weitere historische Positionen u.a. Jeanne Mammen, Lotte Laserstein, Aiga Müller Stadler, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn und Gertrude Köhler.

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 ist der älteste heute noch existierende Zusammenschluss Bildender Künstlerinnen in Deutschland und in Berlin ansäßig. Er unterhält das Archiv, publiziert Kataloge und vergibt im zweijährigen Turnus den Marianne Werefkin Preis an zeitgenössische Künstlerinnen. Das kulturelle Gedächtnis und die aktuellen Entwicklungen zeitgenössischer Künstlerinnen werden präsentiert. 

Pünktlich zum Gallery Weekend 2023 präsentiert sich der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 im neuen Projektraum in der Eisenacher Straße 118 und mit den frisch aufgenommenen Künstlerinnen.