European Month of Photography – EMOP Berlin

Mit den Künstlerinnen: Susanne Ahner ||| Paula Anke ||| Murshida Arzu Alpana ||| Ina Bierstedt ||| Bettina Cohnen ||| Lioba von den Driesch ||| Daniela Fromberg ||| Harriet Groß ||| Mara Loytved-Hardegg ||| Irène Hug ||| Delia Keller ||| Rachel Kohn ||| Käthe Kruse ||| Anna Lehmann-Brauns ||| Ingeborg Lockemann ||| Britta Lumer ||| Elisabeth Masé ||| Elke Mohr ||| Sibylle Prinzessin von Preußen ||| Cornelia Renz ||| Maja Rohwetter ||| Susanne Schirdewahn ||| Semra Sevin ||| Nadja Siegl ||| Karen Stuke ||| Anja Teske ||| Gisela Weimann

27. Februar bis 30. März 2025
Projektraum des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867, Eisenacher Straße 118, 10777 Berlin
Vernissage: Donnerstag 27. Februar um 18 Uhr bis 20.00 Uhr
Finissage: Sonntag, 30. März von 13 – 18 Uhr
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag (!) von 14 bis 18 Uhr
Eintritt frei!

Veranstaltungsprogramm

Folgt demnächst an dieser Stelle

Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography und in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin
Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

kraftvoll – expressionistisch* | 1884 – 1978
ELSE HERTZER, eine Künstlerin der Berliner Secession und des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

vom 20.01. bis 23.02.2025, geöffnet: Do bis Sa, von 16 bis 19 Uhr,
Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V., Eisenacher Str. 118, 10777 Berlin

*Zitat Eberhard Roters, Gründungsdirektor der Berlinischen Galerie

Abbildung: Else Hertzer • Boxer • 1927• Aquarell auf Papier 38 x 53 cm
Foto © Matthias Eckert

Vernissage: Sonntag 19.01.2025, 15 Uhr
Begrüßung: Sabine Herrmann, Künstlerin
Einführung: Mathias Tietke, Journalist und Autor der Else-Hertzer-Monografie

Die Ausstellung Else Hertzers ist eine Einladung, das pulsierende Herz der Berliner Kunstszene der frühen Moderne neu zu entdecken. Zwischen expressiver Farbgewalt und tief verwurzelter Verbundenheit mit der Berliner Secession und dem Verein der Berliner Künstlerinnen 1867, lädt diese Werkschau dazu ein, die visionäre Kraft einer Künstlerin zu erleben, die die Kunstgeschichte prägte und doch lange im Schatten blieb. Wie beeinflussen ihre expressiven Werke und ihre bewegte Biografie unser heutiges Verständnis von Kunst und Gesellschaft?
www.kunstleben-berlin.de

Führung: Sonntag, 26.01.2025, 15 Uhr
Mathias Tietke und Paula Anke, Künstlerin im Gespräch

Finissage: Sonntag, 23.02.2025, 15 Uhr
VON HITZ ZU HERTZER, eine kunsthistorische Annäherung an zwei Malerinnen im Verein der Berliner Künstlerinnen 1867, Vortrag von Rahel Schrohe, Kunsthistorikerin

Die Berliner Secession, gegründet 1898, gilt nicht nur als Keimzelle der Moderne, sondern war die erste große Künstlervereinigung überhaupt, die auch weibliche Mitglieder zuließ. Die aktuelle Ausstellung des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 zeigt Else Hertzer mit dem Frühwerk jener Jahre. Darunter Bilder, die von der Jury um Lovis Corinth für die Berliner Secession zugelassen und ausgestellt wurden.

Else Hertzers Werke dieser Zeit sind von starker Farbigkeit und expressiver Kraft geprägt. Neben Großstadtszenen, Landschaftsmotiven, Stilleben und Portraits malte sie auch Bilder politischer Ereignisse, wie Die Mobilmachung, von 1918 und den Kapp-Putsch von 1920.

Die Gemälde, Zeichnungen und Grafiken Else Hertzers werden ergänzt durch historische Dokumente wie die von Künstlerfreundschaften zwischen der Künstlerin und Eugenie Fuchs, Valerie Wolffenstein und Julie Wolfthorn sowie zu Karl-Schmidt Rottluff, ergänzt durch originalgrafische Einladungen zu Künstlerbällen der 1920er Jahre.

Link zum Eintrag Else Hertzer im Lexikon auf vdbk1867.de

PROGRAMM

FÜHRUNG durch die Ausstellung
Sonntag, 26.01.2025, 15 Uhr
im Gespräch: Mathias Tietke und Paula Anke, Künstlerin

FINISSAGE
Sonntag, 23.02.2025, 15 Uhr
Vortrag von Rahel Schrohe, Kunsthistorikerin: VON HITZ ZU HERTZER,
eine kunsthistorische Annäherung an zwei Malerinnen im Verein der Berliner Künstlerinnen 1867

Einladungskarte zur Ausstellung Die Wunderkammer der Anderen

24. Oktober bis 24. November 2024

Vernissage: Donnerstag 24. Oktober 18:00 – 21:00 Uhr
Einführung: Paula Anke

Eisenacher Straße 118, 10777 Berlin
Öffnungszeiten: Donnerstag – Samstag, 16:00 – 19:00 Uhr

Veranstaltungen während der Ausstellung:
Gespräch: Freitag 25. Oktober um 18:00 Uhr
Austausch über die Arbeit an einem Vermittlungsprogramm für Kinder in Anwesenheit der französischen Künstlerinnen (in Englisch)
Wunderspeisung: Freitag 8. November 19:00 Uhr Künstler*innen-Essen
Finissage: Sonntag 24. November ab 16:00 Uhr

Künstler*innen: Susanne Ahner • Kristin Albrecht • Murshida Arzu Alpana • Paula Anke • Andreas R. Bartsch • Fides Becker • Broder Burow • Bettina Cohnen • Anuschka Dreikandt • Burkhild Eichheim • Niki Elbe • Esther • Enzian • Pia Fischer • Frank • Daniela Fromberg • anna onno gatjal • Jeanne Gerardin • Vivian Gerardin • Dina Goldstein/Ayelet Golan • Sabine Herrmann • Margareta Hesse • Veronike Hinsberg • Ingartan • Friederike Jokisch • Delia Keller • Friederike Klotz • Pauline Kraneis • Rachel Kohn • Mara Loytved-Hardegg • Jana Muraitis • Roswitha Maul • Anja Nolte • Sarah Patroni • Uta Reinhardt • Marie-Hélène Richard • Cornelia Renz • Zuza Rosanka • Ellen Rouppe • Carola Ruf • Susanne Schirdewahn • Oliver Schmidt • Semra Sevin • Ulrike Seyboth • Nadja Siegl • Julia Steinmann • Lucy Teasdale • Anja Teske • Viktoria Tremmel • Andreas Treykorn • Lioba von den Driesch • Sibylle Prinzessin von Preußen • Gisela Weimann • Ruzica Zajec • Uta Zeidler • Annett Zinsmeister

Presseinformation zum Download:
PM Die Wunderkammer der Anderen – Le cabinet des curiosités des autres

Einladungskarte zum Download:
EK Die Wunderkammer der Anderen – Le cabinet des curiosités des autres

Zum zweiten Mal richtet die Camaro Stiftung und der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. den traditionellen Ball des Vereins aus. Bereits um 1900 feierten die Künstlerinnen opulente Kostümfeste in den jetzigen Räumen der Camaro Stiftung. Das Haus wurde 1893 für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e. V. als Mal- und Zeichenschule erbaut und die lichten, hohen Räume sind einst wie heute ein prachtvoller Rahmen für ausgelassene Feste.

Das Motto des zweiten Balls ist MASKE – dieses geheimnissvolle Accessoire wird in einen lustvollen Kontext gerückt. Alle sind herzlich eingeladen zum Künstlerinnen Ball ins Camaro Haus: ob in Ballrobe, verkleidet als Kunstwerk, maskiert… oder als “Sie selbst” – wir freuen uns auf Sie und Euch! 

Der Höhepunkt ist der CATWALK DER KOSTÜME, auf dem die Künstlerinnen des Vereins und Gäste ihre tragbaren Kunstwerke und besonderen Kostüme vorführen. 

Adresse: Alexander und Renata Camaro Stiftung
Potsdamer Straße 98A 10785 Berlin
Tel. +49 (0)30. 263 929 75 info@camaro-stiftung.de

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SAVE THE DATE:
Samstag, 13. Mai 2023, 20:00 Uhr

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Credit Ursula Mertens
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Ball der Künstlerinnen

Das heutige Camaro Haus wurde 1893 als erste Zeichen- und Malschule für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. erbaut. Sie war die erste Kunsthochschule für Frauen in Deutschland. In diesen Räumlichkeiten haben bereits vor 130 Jahren legendäre Maskenbälle stattgefunden.

Die Alexander und Renata Camaro Stiftung knüpft daran an und feiert die Pionierinnen von damals und heute. Die Künstlerinnen des Vereins nehmen als lebendiges Kunstwerk teil.

Mehr dazu in der Ankündigung der Camaro-Stiftung

Einladungskarte VdBK – Portraitiert im Atelier

28. April – 14. Mai 2023

VERNISSAGE: Donnerstag, 27. April um 18 Uhr

GALLERY WEEKEND / gesonderte Öffnungszeiten:
Fr., 28. April, 14 – 20 Uhr
Sa., 29. April, 14 – 20 Uhr
So., 30. April, 13 – 19 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN: Do – Sa, 14 – 18 Uhr

FINISSAGE:
Sonntag, 14. Mai : 13 – 16 Uhr

Der Fokus dieser Foto-Ausstellung mit 56 Positionen präsentiert, wie die Künstlerinnen des VdbK arbeiten. Gezeigt wird das authentische Arbeitsumfeld, eingebettet in eine Atmosphäre von Intimität und Inspiration. Jedes Porträt erzählt eine individuelle Geschichte und so entfalten sich in der geneinsamen Ausstellung die Persönlichkeiten der Künstlerinnen in all ihren verschiedenen künstlerischen Ansätzen und ihrer Vielfalt.

Sie sind leidenschaftlich, hingebungsvoll, verschmolzen mit der Arbeit, intim,  nachdenklich, eins mit dem Werk, sind dabei einfach nur cool, gelassen und in sich ruhend.

Ein Teil der Fotos wurde bereits 2016 von Studierenden der Ostkreuz-Schule für Fotografie gemacht, ein Teil aktuell durch andere Fotograf:innen wie z.B. Angelika Platen, Jan Sobottka, Maria Schöning, Patricia Schichl oder Jörg Dedering.

In der großen Ansammlung der Fotos haben wir die Möglichkeit, die Komplexität der Frauen hinter der Kunst kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wer die Künstlerinnen sind, was sie bewegt und was sie umgibt.  Durch die kollektive Präsentation kommt die Frage auf : Wer sind wir? Wer sind wir gemeinsam?

Mit der Ausstellung PORTRÄTIERT_ im ATELIER präsentieren sich die aktuellen Künstlerinnen des VdbK gemeinsam mit den historischen wie z.B. Jeanne Mammen, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn. Sie sind mit der Hauptstadt Berlin und untereinander verbunden und ebenso mit der Identität des kollektiven Gedächtnisses.

Dadurch wird den Besucher:innen auch ein Einblick in die Geschichte des Kunstlerinnenvereins gegeben und gleichzeitig wird die Bedeutung von Kunstlerverbänden als aktuelle wichtige Institutionen hervorgehoben.

Mit 50 zeitgenössischen Positionen von in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerinnen des Vereins:
Katharina Schnitzler, Funda Özgünaydin, Irène Hug, Käthe Kruse, Nadja Siegl, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Zuzanna Skiba, Ulrike Seyboth, Lioba von den Driesch, Semra Sevin, Ines Doleschal, Margareta Hesse, Rachel Kohn, Veronike Hinsberg, Susanne Schirdewahn, Emerita Pansowová, Irmgard Merkens, Heide Pawelzik, Elisabeth Masé, Cornelia Renz, Delia Keller, Susanne Ahner, Irma Markulin, Niki Elbe, Angela Hampel, Annett Zinsmeister, Viola Schill, Ina Bierstedt, Sibylle Prinzessin von Preußen, Anja Teske, Eva Moeller, Alke Brinkmann, Vera Schwelgin, Harriet Groß, Karen Stuke, Laura Bruce, Kerstin Grimm, Gisela Weimann, Mara Loytved-Hardegg, Britta Lumer, Kerstin Drechsel, Murshida Arzu Alpana, Pauline Kraneis, Fides Becker, Bettina Cohnen, Silvia Klara Breitwieser, Lucy Teasdale, Maja Rohwetter, Paula Anke, Valerie Favre; ebenso weitere historische Positionen u.a. Jeanne Mammen, Lotte Laserstein, Aiga Müller Stadler, Käthe Kollwitz, Julie Wolfthorn und Gertrude Köhler.

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 ist der älteste heute noch existierende Zusammenschluss Bildender Künstlerinnen in Deutschland und in Berlin ansäßig. Er unterhält das Archiv, publiziert Kataloge und vergibt im zweijährigen Turnus den Marianne Werefkin Preis an zeitgenössische Künstlerinnen. Das kulturelle Gedächtnis und die aktuellen Entwicklungen zeitgenössischer Künstlerinnen werden präsentiert. 

Pünktlich zum Gallery Weekend 2023 präsentiert sich der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 im neuen Projektraum in der Eisenacher Straße 118 und mit den frisch aufgenommenen Künstlerinnen.