Spiegel-Couch
Fides Becker, Spiegel-Couch, 2020, Acryl und Eitempera auf Leinwand, 115 x 155 cm

Mit Werken von: Fides Becker, Rachel Kohn, Pauline Kraneis, Anja Teske und Ka Bomhardt – Gastkünstlerin aus Berlin  

Vernissage: Donnerstag, 25. September, 18 Uhr
Einführung von Dr. Helga Lukoschat und Fides Becker

Ausstellungsgespräch: Donnerstag, 9. Oktober, 19 Uhr;
Moderation: Fides Becker
Beim Ausstellungsgespräch kommen die Künstlerinnen in einen
Dialog miteinander und mit den Gästen zu den ausgestellten
Arbeiten bzgl. der persönlichen Bedeutung von „Interieur“
und ihrer jeweiligen künstlerischen Ausdrucksweise.

Finissage: Sonntag, 26. Oktober, 14 – 18 Uhr

Interieur bedeutet mehr als nur ein Dach über dem Kopf mit einer Ansammlung von Gebrauchsgütern: Für Innenräume hat jede Kultur in ihrer Weise Einrichtungsgegenstände entwickelt. Vier Mitglieder des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 und eine Gastkünstlerin ergründen diese oszillierenden, vibrierenden Schwingungen und bringen ihre Betrachtungsweisen jeweils mit unterschiedlichen gestalterischen Mitteln zum Ausdruck.

Der Bezug zum umgebenden Raum stellt sich durch den Standpunkt der Betrachtenden her, der dadurch veränderbar ist, und nicht nur anatomisch, körperhaft, sondern durchaus auch sinnlich und emotional. So entsteht eine bewegte Beziehung zwischen der betrachtenden Subjektivität und den Objekten der räumlichen Gegebenheiten. Den Besuchenden können sich so ihre eigenen, neuen Perspektiven eröffnen.

Zu den Künstlerinnen, die alle in Berlin leben und arbeiten:

Fides Becker dient Malerei als Medium der Untersuchung und der Sichtbarmachung, sie versteht sie als empirische kulturanthropologische Forschung. Dabei wendet sie sich den Spuren vergangener Epochen zu, mich interessiert die geheimnisvolle Spannung von Romantik und Morbidität. Die Motive sind meist industriell produzierte Alltagsgegenstände und Architekturfragmente, die sie aus ihrem eigentlichen Kontext und dem kollektiven Gedächtnis herauslöst und sie in einen neuen, illusionistischen Raumzusammenhang einbindet. Zusätzlich lädt die Malerin sie mit Menschlichen Emotionen, wie Sehnsucht und Begehren, Leidenschaft, Angst und Lust auf – damit reflektiert sie unser Verhältnis zu den Dingen, Bedeutungen, die sich von der reinen Funktion lösen, sodass bisweilen auch ein Fetisch entstehen kann. Den gemalten Objekten verleiht sie etwas Wesenhaftes, eine individuelle Geschichte, eine eigene Identität und manchmal auch eine ambivalente Bedeutung.

Pauline Kraneis untersucht in ihrer zeichnerischen Arbeit das Zusammenspiel von Linie, Fläche und Raum. Sie interessiert sich für die Übergänge zwischen Innen und Außen, reale und mentale Räume sowie die Durchlässigkeit von Grenzen. Architektonische Fragmente, textile Oberflächen und Ausschnitte alltäglicher Umgebungen nutzt sie als Bildträger räumlicher Überlagerungen, die sich zu poetischen Raumvorstellungen verdichten. In der Serie ensuite mit fragmentierten Innenräumen wird das Mobiliar zu einem stillen Bewohner der Bildräume. Die Leerstelle wird zum Akteur, das Weiß des Papiers zur Bühne – und zur Projektionsfläche für Erinnerung, neue Räume und Perspektiven. 

Rachel Kohn reflektiert mit ihren Tonobjekten das, was als Interieur noch erkennbar ist bzw. nicht mehr präsent sein kann, wenn Menschen ihre Häuser verlassen müssen. In der Arbeit „was bleibt “ sind es nur kahle Wände, manchmal mit noch etwas verblichener Farbe, Türen und Fensterrahmen, die nutzlos und gebrochen sind. „Inhalte klären“, offenbart alles, was einmal im Haus war und wahrscheinlich nie wieder seinen Platz darin finden wird. „Schweigen“, ein Kinderbett als Mobiliar, über dem eine dunkle Wolke liegt, lässt Böses ahnen. 

Anja Teske zeigt Motive aus der Arbeit „Gäste?“ Es sind Fotografien von Besuchen bei Freunden, oft während des Lockdowns, aber auch fortlaufend. Tische und Stühle werden so angeschaut, als würden Besucher eben gegangen sein oder vielleicht gleich wieder kommen? Der Stuhl, als Gegenstand, ist hier das menschliche Gegenüber. Mich interessiert auch die Räumlichkeit, die durch natürliches und gesetztes Licht entsteht. Führen die Stühle untereinander Zwiegespräche?

Ka Bomhardt zeigt die „Garderobe Balzac“. Ein schlichtes Garderobenbrett zwinkert einer rosa stoffbezogenen Garderobe mit Messinghaken zu. „Garderobe Balzac“ stellt eine Skulptur dar, in der sich ein Begriff selbst begegnet. Die Garderobe, die an der Garderobe hängt führt ihre Funktionalität ad absurdum und spielt mit der Nutzung, sowie mit ihrer zweifachen Begrifflichkeit. Die Verbindung beider zueinander hängt an einem Haken; sie vermittelt ein Verhältnis, das sich zwischen Paradoxon und Tautologie bewegt.

 

Mit Werken von: Paula Anke (DE), Marlene Herberth (ROU), Friederike Jokisch (DE), Adina Mocanu (ROU), Marina Oprea (ROU), Raluca Paraschiv (ROU), Renée Renard (ROU), Semra Sevin (DE), Lucy Teasdale (DE), Anja Teske (DE) 

Künstlerinnengespräch: Samstag, 19. Juli – 16 Uhr, moderiert durch Dr. Iris Ordean
Finissage: Sonntag, 10. August 2025, 14 bis 18 Uhr

Laufzeit: 17. Juli – 10. August 2025

Im Ausstellungs- und Residenzprojekt „A Temporary Dream of Mirrors“ arbeiten Künstler*innen aus Rumänien und Deutschland interdisziplinär zusammen. Sie widmen sich Themen an der Schnittstelle von Kunst, Aktivismus, Umwelt und Genderfragen. 

Die bilateralen Künstlerresidenzen und Ausstellungen beginnen in diesem Jahr mit einer Ausstellung in Berlin im Verein der Berliner Künstlerinnen e.V. 1867 (VdBK 1867). Die Gegenausstellung und Künstlerresidenz in Siebenbürgen, Rumänien, findet 2026 statt. Fünf deutsche und fünf rumänische Künstlerinnen, die interdisziplinär arbeiten, erforschen Themen an der Schnittstelle von Kunst, Aktivismus, Umwelt und Genderfragen. Die bilaterale Zusammensetzung der Projektgruppe führt auch zu neuen Sichtweisen und Themen bezüglich Kultur und Geschichte. 

Enge Verbindung zwischen Deutschland und Rumänien

Die Geschichte und Entwicklung Deutschlands und Rumäniens sind einerseits von großen Unterschieden, der langjährigen Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Gesellschaftssystemen in West und Ost und andererseits auch von vielen Gemeinsamkeiten geprägt. Während aktuell eine regelmäßige Migration von Rumänien nach Deutschland stattfindet, gab es im Mittelalter seit dem 12. Jahrhundert eine umfangreiche Migration aus dem Gebiet des heutigen Deutschland, aber auch aus anderen westeuropäischen Regionen (Flandern, Wallonien) nach Siebenbürgen, dem Zentrum und Nordwesten des heutigen Rumänien. Es besteht also eine jahrhundertelange historische und kulturelle Verflechtung, die sich z.B. auch in rumänischen und deutschen Namen für Orte in Siebenbürgen widerspiegelt. Diese wechselseitige Verbindung legt eine künstlerische Auseinandersetzung mit den damit verbundenen Fragen mehr als nahe. 

Fokus auf Künstlerinnen

Das Projekt steht in der Tradition des VdBK 1867, Künstlerinnen Sichtbarkeit zu verschaffen. Nach langen Jahren ohne Domizil hat der Verein nun neue Ausstellungsräume in der Eisenacher Straße 118 in Berlin-Schöneberg. In Rumänien gibt es keine vergleichbare Organisation von Bedeutung. Zwar gab es in Rumänien vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts informelle Künstlerkreise für Frauen, aber die ideologischen Zwänge des kommunistischen Regimes verhinderten solche Organisationsformen.

Das Ausstellungsprojekt ist von der Bilateralität geprägt, da 2026 die Künstlerinnen in Rumänien in Siebenbürgen in einer Kirchenburg in Cinsor (deutsch Kleinschenk) zusammenarbeiten und dann auch in Rumänien arbeiten und ausstellen werden.

 

Pool © Ingeborg Lockemann und Elke Mohr 2024

European Month of Photography 2025 – EMOP Berlin

Mit den Künstlerinnen: Susanne Ahner ||| Paula Anke ||| Murshida Arzu Alpana ||| Ina Bierstedt ||| Bettina Cohnen ||| Lioba von den Driesch ||| Daniela Fromberg ||| Harriet Groß ||| Mara Loytved-Hardegg ||| Irène Hug ||| Delia Keller ||| Rachel Kohn ||| Käthe Kruse ||| Anna Lehmann-Brauns ||| Ingeborg Lockemann ||| Britta Lumer ||| Elisabeth Masé ||| Elke Mohr ||| Sibylle Prinzessin von Preußen ||| Cornelia Renz ||| Maja Rohwetter ||| Susanne Schirdewahn ||| Semra Sevin ||| Nadja Siegl ||| Karen Stuke ||| Anja Teske ||| Gisela Weimann

1. bis 30. März 2025
Verein der Berliner Künstlerinnen 1867
Eisenacher Straße 118, 10777 Berlin
Vernissage: Freitag 28. Februar um 18 bis 21.00 Uhr
Finissage: Sonntag, 30. März von 13 – 18 Uhr
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag (!) von 14 bis 18 Uhr
Eintritt frei!

Ein Blick kann trösten oder verführen, kann sezieren, analysieren, verstören oder Ruhe ausstrahlen. Er zeigt sich eingeschränkt oder schaut über den Tellerrand. Er kann erlöschen oder sprichwörtlich vernichten und töten. Diese Vielseitigkeit des sich Um- und Anschauens thematisieren die Künstlerinnen der Ausstellung „Zwischenblicke“. Sie widmen ihre Arbeiten damit einer Grundlage unserer Kommunikation: der Blick aufeinander prägt unseren Umgang miteinander und definiert damit den Raum, der zwischen uns liegt.

Die Fotoausstellung vereint die Arbeiten von 27 Mitgliedern des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867. Sie spiegelt die Vielfalt unserer Herangehensweisen wider, die sich der dokumentarischen, konzeptuellen oder experimentellen Fotografie bedienen. Alle Arbeiten eint die Hoffnung, dass ein offener Blick die Bereitschaft zum Dialog ebnet und damit einen Raum schafft, über die Trennlinien und emotionalen Barrieren zu reflektieren, die sich durch unsere Gesellschaft ziehen. Mit der intergenerationellen und interkulturellen Vielfalt der Präsentation unterstreichen wir die 150 jährige Tradition des Vereins, sich für die Anerkennung und Teilhabe von Künstlerinnen einzusetzen.

Veranstaltungsprogramm

Werkstattgespräch zum Internationalen Frauentag:
Die Fotografin Christina Glanz zu Gast

Christina Glanz wird 1946 im Eichsfeld/Thüringen geboren. Sie studierte zunächst Architektur in Dresden, dann an der Kunsthochschule Berlin (Weißensee). 1979 gibt sie ihre Arbeit im staatlichen Büro für Städtebau auf und beginnt eine künstlerische Aspirantur im Fachgebiet Grafik an der Kunsthochschule Berlin (Weißensee). 1982 wird sie in den VBK der DDR aufgenommen und arbeitet seitdem freischaffend.


In ihren DDR-Bildern fotografiert sie ‚gegen den Strich‘, etwa wenn die Befindlichkeiten von Demonstranten bei staatlich angeordneten Veranstaltungen und von Jugendlichen in einer regulierten Freizeitgestaltung sichtbar werden. Nach 1989 dokumentiert sie in einem langjährigen Projekt im Selbstauftrag Aspekte der Beseitigung der Stahl- und Kohleindustrie in der Niederlausitz, besonders in Lauchhammer. 2023/24 würdigt das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte die Arbeit von Christina Glanz mit der großen Einzelausstellung „Ich würde sofort wieder in die Kohle gehen…“.

Im Gespräch mit Bettina Cohnen erzählt Christina Glanz von ihrem Werdegang und stellt ihre Arbeit vor.

Termin: Samstag, 8. März, 16 Uhr
Ende: Samstag, 8. März, 17:30 Uhr


Krieg. Performance von Käthe Kruse und Edda Kruse Rosset

Für die Performance Krieg liest Käthe Kruse von einer Rolle Papier sämtliche bekannten Kriege seit unserer Zeitrechnung.

Da sie die vielen Krisenherde auf unserer Erde sehr beängstigend fand, wollte Käthe Kruse 2014 eine Arbeit über den Frieden machen. Beim Recherchieren hat sie nur Kriege gefunden und festgestellt, dass eine lange Friedenszeit, die wir in Westeuropa bis zum Angriff Russlands auf die Ukraine 2022 hatten, etwas ganz Außergewöhnliches ist. Es gab immer nur Krieg, zu jeder Zeit und überall auf der Welt.

2024 ist Käthe Kruses Doppel-LP Krieg erschienen. Für die Performance zählt sie die Daten auf, ihre Tochter Edda Kruse Rosset trommelt und unter allem liegt das Knistern von Feuer.

Termin: Freitag, 14. März, 19 Uhr
Ende: Freitag, 14. März, 20 Uhr


Werkstattgespräch: Die Fotografin Katharina Bosse zu Gast

Katharina Bosse engagiert sich für Langzeitprojekte zum Thema Gender und Biographie. Sie arbeitet sowohl in der Dunkelkammer als auch mit digitalen Collagen, gerne auch in Netzwerkprojekten. 2011 erschien A Portrait of the Artist as a young Mother zum Thema  Bild und Mutterschaft, 2020 Thingstätten über das problematische Erbe der Freilichtbühnen aus der NS-Zeit (2. Auflage Geymüller 2021).

Katharina Bosse wurde 1968 in Turku, Finnland, geboren und wuchs in Kanada und Kirchzarten, Deutschland, auf. Nachdem sie in den 90er Jahren in New York gelebt hatte, kehrte sie 2003 nach Deutschland zurück. Sie arbeitet als Künstlerin, zieht ihr Kinder groß und lehrt als Professorin für Fotografie an der HS Bielefeld. Ihre Arbeiten befinden sich in den Sammlungen des MoMA und des Maison Européenne de la Photographie und wurden in Zeitschriften wie The New Yorker, Spin, Geo, Der Spiegel und dem New York Times Magazine veröffentlicht.

Katharina Bosse arbeitet aktiv daran, durch Kuratieren und Publizieren mehr Sichtbarkeit für Fotografinnen* und queere Künstler*innen zu schaffen. Sie ist Mitglied von femxphotographers.org und leitet das kuratorische Programm der Projektgalerie „Elsa“ in Bielefeld.

Im Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 stellt sie ihre Arbeit und ihre verschiedenen Projekte vor.

Termin: Freitag, 21. März, 19 Uhr
Ende: Freitag, 21. März, 20:30 Uhr


Pecha Kucha-Präsentation von Fotobüchern von Vereinsmitgliedern des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

Nach der Präsentation Diskussion und Gang durch die Ausstellung mit den anwesenden Künstlerinnen.
Termin: Sonntag, 23. März, 15 Uhr
Ende: Sonntag, 23. März, 17 Uhr


Finissage der Ausstellung mit Frühjahrsempfang des Vereins

Termin: Sonntag, 30. März 2025, 14 Uhr
Ende: Sonntag, 30. März, 18 Uhr
normale Öffnungszeit: 14 – 18 Uhr
Empfang ab 15 Uhr: Begrüßung durch den Vorstand und Impulsvortrag zur Ausstellung von Dr. Sarah Frost

Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography und in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin
Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

Titelbild des Booklets zu den Jahresgaben 2024 des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867

01.12.2024 – 12.01.2025 / Weihnachtspause: 23.12.2024 – 03.01.2025
Ausstellung mit Editionen von Künstlerinnen des Vereins:
Murshida Arzu AlpanaIrène Hug • Käthe KruseFunda ÖzgünaydinCornelia RenzSusanne SchirdewahnNadja SieglAnja TeskeGisela WeimannAnnett Zinsmeister

kuratiert von Bettina CohnenVeronike HinsbergPauline Kraneis

Außerdem sind auch die Jahresgaben von 2023 zu sehen:
Susanne AhnerSabine HerrmannMargareta HesseKäthe KruseBritta LumerIrma MarkulinMaja Rohwetter

Die Ausstellung ist geöffnet
Samstag und Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr
Und nach Vereinbarung: jahresgabe@vdbk1867.de

Veranstaltungen während der Ausstellung
Samstag, 07.12. 19 Uhr: Krieg. Record Release mit Performance von Käthe Kruse und Edda Kruse Rosset
Sonntag, 15.12. 14 – 1 8 Uhr: Adventskaffee mit Teilnehmerinnen und Gästen
Sonntag, 12.01.2025 13 – 18 Uhr: Finissage

Presseinformation zu den Jahresgaben 2024 als PDF zum Download
Übersicht der Editionen 2024 als PDF zum Download

Bereits zum vierten Mal in Folge präsentiert der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 seine aktuellen Jahresgaben. 2024 haben zehn Künstlerinnen exklusiv für den Verein Editionen, Multiples und Unikatreihen erdacht und gestaltet, die sowohl einen Einblick in das jeweilige individuelle Schaffen vermitteln als auch umfassende Denkräume öffnen. und – so die mit allen Jahresgaben verbundene Hoffnung – die Sammelleidenschaft und das Interesse an der zeitgenössischen Kunstproduktion insbesondere von Künstlerinnen befördern.

Jahresgaben sind eine besondere Form des künstlerischen Schaffens mit einer langen Tradition. Oft in kleinen Serien konzipiert, ermöglichen sie den Künstlerinnen spielerisch Ideen und Experimente umzusetzen sowie Abzweigungen aus größeren Themen zu erkunden. Diese Editionen sind Ausdruck künstlerischer Freiheit und der Freude am Schaffensprozess. Die Zeit, die die Künstlerinnen in ihren Ateliers und Werkstätten verbringen, spiegelt sich in jedem einzelnen Werk wider.

Broschüre der Jahresgaben 2024 inkl. Preisangaben > Download

Einladungskarte zur Ausstellung Die Wunderkammer der Anderen

24. Oktober bis 24. November 2024

Vernissage: Donnerstag 24. Oktober 18:00 – 21:00 Uhr
Einführung: Paula Anke

Eisenacher Straße 118, 10777 Berlin
Öffnungszeiten: Donnerstag – Samstag, 16:00 – 19:00 Uhr

Veranstaltungen während der Ausstellung:
Gespräch: Freitag 25. Oktober um 18:00 Uhr
Austausch über die Arbeit an einem Vermittlungsprogramm für Kinder in Anwesenheit der französischen Künstlerinnen (in Englisch)
Wunderspeisung: Freitag 8. November 19:00 Uhr Künstler*innen-Essen
Finissage: Sonntag 24. November ab 16:00 Uhr

Künstler*innen: Susanne Ahner • Kristin Albrecht • Murshida Arzu Alpana • Paula Anke • Andreas R. Bartsch • Fides Becker • Broder Burow • Bettina Cohnen • Anuschka Dreikandt • Burkhild Eichheim • Niki Elbe • Esther • Enzian • Pia Fischer • Frank • Daniela Fromberg • anna onno gatjal • Jeanne Gerardin • Vivian Gerardin • Dina Goldstein/Ayelet Golan • Sabine Herrmann • Margareta Hesse • Veronike Hinsberg • Ingartan • Friederike Jokisch • Delia Keller • Friederike Klotz • Pauline Kraneis • Rachel Kohn • Mara Loytved-Hardegg • Jana Muraitis • Roswitha Maul • Anja Nolte • Sarah Patroni • Uta Reinhardt • Marie-Hélène Richard • Cornelia Renz • Zuza Rosanka • Ellen Rouppe • Carola Ruf • Susanne Schirdewahn • Oliver Schmidt • Semra Sevin • Ulrike Seyboth • Nadja Siegl • Julia Steinmann • Lucy Teasdale • Anja Teske • Viktoria Tremmel • Andreas Treykorn • Lioba von den Driesch • Sibylle Prinzessin von Preußen • Gisela Weimann • Ruzica Zajec • Uta Zeidler • Annett Zinsmeister

Presseinformation zum Download:
PM Die Wunderkammer der Anderen – Le cabinet des curiosités des autres

Einladungskarte zum Download:
EK Die Wunderkammer der Anderen – Le cabinet des curiosités des autres