09. Februar – 31. März 2024

VERNISSAGE : Donnerstag, 08. Februar um 18 Uhr
Begrüßung : Zuzanna Skiba, Künstlerin & Vorstand_vdbk1867
Einführung : Dieter Hoffmann-Axthelm

Gesprächsrunde : Samstag, 02. März um 16 – 18Uhr
„there´s a crack in everything – that´s how the light gets in“ (Leonard Cohen)
zum Werk beider Künstlerinnen mit Mara Loytved-Hardegg und Gästen

FINISSAGE : Sonntag,  31. März von 13 – 18 Uhr mit Umtrunk


ORT : Verein der Berliner Künstlerinnen 1867
vdbk1867_Projektraum
Eisenacher Str. 118, 10777 Berlin

offen : Do – Sa von 16 – 19 Uhr

Pressemitteilung als PDF

Die Ausstellung zeigt Werke aus verschiedenen Schaffensperioden von Heide Pawelzik und Mara Loytved-Hardegg. Beide Künstlerinnen stellten zuletzt 2020 in einer Ausstellung in Bonn zum Thema Grundriss gemeinsam aus. Mara Loytved-Hardegg beschäftigte sich zudem künstlerisch immer wieder mit der Vorstellung von Zwischenräumen oder Lücken. Diese Begriffe, als Zwischenzeiten oder Zeitlücken gedacht, deuten auch auf Bezüge zur Geschichte hin. In vielen Arbeiten der beiden Künstlerinnen sind diese Bezüge, besonders die zur deutschen Vergangenheit des 20. Jahrhunderts, auf sehr unterschiedliche Weise deutlich zu spüren. Beide Künstlerinnen wurden 1942 als Kriegskinder in Deutschland geboren und sind davon geprägt. Heide Pawelziks raumgreifende Installationen beeindrucken durch die Addition ähnlicher, meist einzeln handwerklich hergestellter, nie ganz gleicher Elemente, sei es aus Kohle, Asche, Leim, Blei, Wachs oder auch Fotos. Mara Loytved-Hardeggs Medium ist primär die Malerei. Doch  experimentiert sie auch mit anderen Medien im Raum und mit Fotos. 

Die Arbeiten der beiden Künstlerinnen berühren auch immer wieder durch ihre Vielschichtigkeit und Poesie.