Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 - der Eingang zum Projektraum in der Eisenacher Straße 118

Termine unter Vorbehalt

JANUAR
JAHRESGABEN | 01.12.2024 – 12.01.2025
FINISSAGE und Neujahrsempfang : So. 12. Januar von 13 – 18 Uhr

FEBRUAR
ELSE HERTZER (1884–1978) | 24.01. – 23.02.2025
VERNISSAGE : Do. 19. Januar um 18 Uhr
FINISSAGE : So. 23. Februar von 13 – 18 Uhr

MÄRZ
EMOP 2025 Europäischer Monat der Fotografie | Zwischenblicke | 27.02. – 30.03.2025
VERNISSAGE : Do. 27. Februar um 18 Uhr
FINISSAGE : So. 30. März von 13 – 18 Uhr

APRIL
LAURA BRUCE & HEIDI SILL | 04.04 – 04.05.2025
VERNISSAGE : Do. 03. April um 18 Uhr
FINISSAGE : So. 04. Mai von 13 – 18 Uhr

MAI/JUNI
Resonance of a Room | 09.05 – 08.06. 2025
PAULINE KRANEIS, JULIE BOSERUP (DK), MALOU DA CUNHA BANG (DK)
VERNISSAGE : Do. 08. Mai um 18 Uhr
FINISSAGE : So. 08. Juni von 13 bis 18 Uhr

JUNI/JULI
past present future 2 | 13.06. – 13.07. 2025
Vernissage: Do. 12. Juni um 18 Uhr
Finissage: So. 13. Juli von 14 – 18 Uhr
Kuration: Cornelia Renz

Zwei Recherche_Ergebnisse des Stipendiums ‚auf den Spuren Bildender Künstlerinnen” zu VdBK Künstlerinnen: präsentiert Cornelia Renz historische VdBK1867_Positionen: Eva Maria Marcus mit den Preisträgerinnen Christa Düll, Gertrude Köhler, Dorothea Behrens, Magdalena Kallenberger „Gestures of Resistance“ (2025)
In Kooperation mit an intergenerational Encounter with The Erfurt Women Artists‘ Group, Verena Kyselka
und Mind the *Gap_Fair Share!

JULI/AUGUST
A Temporary Dream of Mirrors, Berlin Deutschland & Deutsches Kulturzentrum, Hermannstadt, Rumänien_Austauschprojekt | 18.07. – 17.08. 2025
Vernissage: Do. 17. 07 um 18 Uhr
Finissage: So. 17. 08 von 14 – 18 Uhr
Kuration: Lucy Teasdale, Semra Sevin, Anja Teske & Dr, Iris-Carmina Ordean, freie und institutionelle Kuratorin, Deutsches Kulturzentrum & Goethe Institut, Hermannstadt (ROU)

Beide Ausstellungsphasen erkunden die Künstlerinnen Perspektiven zu den Themen der Identität, Geschichte und Natur. Die Künstlerinnen besuchen Ateliers, Ausstellungen, Vorträge und Institutionen vor Ort. Der Austausch hat Residenzcharacter bei dem nachhaltige Beziehungen aufgebaut werden. Das Thema der Identität und Erinnerung wird politischer Kritik und Umweltfragen beinhalten.
Mit Paula Anke, Friederike Jokisch, Semra Sevin, Anja Teske, Lucy Teasdale & 5 Gäste aus Rumänien : Marlene Herberth, Adina Mocanu, Marina Oprea, Raluca Paraschiv, Renée Renard

AUGUST/SEPTEMBER
REAR WINDOW | 22.08. – 21.09. 2025
Vernissage: Do. 21. August um 18 Uhr
Finissage: So. 21. September von 14 – 18 Uhr
Kuration: Ina Bierstedt & CAPRI Berlin : www.capri-berlin.de

Erinnerung formt sich ständig um, sie erzählt und erfindet sich selbst und in diesem Werden ist das Erfassen nicht leicht vom Verfehlen zu trennen. In REAR WINDOW bezieht sich Erinnertes, auf vermeintlich Bekanntes, das in Nachklängen und Umwertungen aktualisiert wird. So vielfältig wie die Medien sind die Biografien der beteiligten Künstler*innen: Mit Jahrgängen von 1954 bis 1990 gehören sie ganz unterschiedlichen Generationen an.
Ina Bierstedt (D) mit Gäste aus Ungarn, Schweiz, Ukraine : Anna Mészáros (HU), Bettina Carl (CH/D),
Janosch Perler (CH), Lada Nakonechna (UKR), Valentin Hauri (CH)

SEPTEMBER/OKTOBER
Interieur | 26.09. – 26. 10. 2025
Vernissage : Do. 25. September um 18 Uhr
Finissage: So. 26. Oktober von 14 – 18 Uhr
Kuration: Fides Becker, Anja Teske

Gegenstände gehen eine schillerndeBeziehungen mit den sie umschließenden Innenräumen ein. Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich oder verstauben in düsteren Ecken. Durch die Vibration, die dabei entsteht, werden ganz unterschiedliche Geschichten transportiert. Die Geschichten sind geheimnis- oder lustvoll, schaurig oder provokativ. Diese Geschichten sammeln die Künstlerinnen und breiten sie für die Besucher neu aus, mit Kerstin Drechsel, Rachel Kohn, Pauline Kraneis, Fides Becker, Anja Teske, Ka Bomhardt_Gastkünstlerin aus Berlin

OKTOBER/NOVEMBER
How to rethink Begegnung | 31.10. – 23.11. 2025
Vernissage: Do. 31. Oktober um 18 Uhr
Finissage: So. 23. November von 14 – 18 Uhr
Kuration: Ingeborg Lockemann, Elke Mohr, Ricoh Gerbl

Wir kennen weder die Herkunft der Menschen, noch die Gründe, warum sie sich gerade an diesem Ort aufhalten, noch was sie im Moment beschäftigt. Für die Arbeit „Who is standing next to you?“ hält Ricoh Gerbl inne und spricht Menschen an unterschiedlichen Orten an und entwickelt daraus Texte, die auf Audioguides gespielt werden. Denn: Begegnungen erweitern die Wirklichkeit und verdeutlichen das Wirkende. Lockemann/Mohr beschäftigen sich in der Fotoserie „Paintings“ mit bekannten Malereimotiven, die Menschen in Bezug zu Landschaften zeigen. Dabei aktualisieren sie die dort gesehenen Figurenkonstellationen und transferieren sie in gegenwärtige ländliche oder urbane Alltagslandschaften.
Mit Ingeborg Lockemann, Elke Mohr, Ricoh Gerbl


Einladungskarte zur Ausstellung Die Wunderkammer der Anderen

24. Oktober bis 24. November 2024

Vernissage: Donnerstag 24. Oktober 18:00 – 21:00 Uhr
Einführung: Paula Anke

Eisenacher Straße 118, 10777 Berlin
Öffnungszeiten: Donnerstag – Samstag, 16:00 – 19:00 Uhr

Veranstaltungen während der Ausstellung:
Gespräch: Freitag 25. Oktober um 18:00 Uhr
Austausch über die Arbeit an einem Vermittlungsprogramm für Kinder in Anwesenheit der französischen Künstlerinnen (in Englisch)
Wunderspeisung: Freitag 8. November 19:00 Uhr Künstler*innen-Essen
Finissage: Sonntag 24. November ab 16:00 Uhr

Künstler*innen: Susanne Ahner • Kristin Albrecht • Murshida Arzu Alpana • Paula Anke • Andreas R. Bartsch • Fides Becker • Broder Burow • Bettina Cohnen • Anuschka Dreikandt • Burkhild Eichheim • Niki Elbe • Esther • Enzian • Pia Fischer • Frank • Daniela Fromberg • anna onno gatjal • Jeanne Gerardin • Vivian Gerardin • Dina Goldstein/Ayelet Golan • Sabine Herrmann • Margareta Hesse • Veronike Hinsberg • Ingartan • Friederike Jokisch • Delia Keller • Friederike Klotz • Pauline Kraneis • Rachel Kohn • Mara Loytved-Hardegg • Jana Muraitis • Roswitha Maul • Anja Nolte • Sarah Patroni • Uta Reinhardt • Marie-Hélène Richard • Cornelia Renz • Zuza Rosanka • Ellen Rouppe • Carola Ruf • Susanne Schirdewahn • Oliver Schmidt • Semra Sevin • Ulrike Seyboth • Nadja Siegl • Julia Steinmann • Lucy Teasdale • Anja Teske • Viktoria Tremmel • Andreas Treykorn • Lioba von den Driesch • Sibylle Prinzessin von Preußen • Gisela Weimann • Ruzica Zajec • Uta Zeidler • Annett Zinsmeister

Presseinformation zum Download:
PM Die Wunderkammer der Anderen – Le cabinet des curiosités des autres

Einladungskarte zum Download:
EK Die Wunderkammer der Anderen – Le cabinet des curiosités des autres

Friederike Jokisch: 3. Haut, 2024, 120x100 cm
Friederike Jokisch, 3. Haut, 2024
Uta Reinhardt: Monjardin 2023, 100x161 cm
Uta Reinhardt, Monjardin 2023

FRIEDERIKE JOKISCH & UTA REINHARDT

Laufzeit: 06.06. – 07.07. 2024

Vernissage : Donnerstag, 6. Juni 2024 um 18 Uhr
Begrüßung: Zuzanna Skiba, Künstlerin & Vereinsvorstand
Einführung: Dr. Elena Sadykova, Kunstwissenschaftlerin

Führung durch die Ausstellung: Samstag, 8. Juni 2024, 18:00
mit Friederike Jokisch und Uta Reinhardt

Finissage: Sonntag, 7. Juli von 15 – 21 Uhr mit Musik und Drinks
19 Uhr: SHE WILL LISTEN – DARK DANCE POP DUO AUS BERLIN
Lilian Maria Bond (Texte, Stimme, Bass) & Manzur Karger (Gitarre, Beats, Sounds)

„Von der Steinzeit, in der Tiere und Naturphänomene als erste uns bekannte Inhalte überhaupt in Höhlen aufgezeichnet wurden, über die Romantik bis hin zum Impressionismus sind Flora und Fauna mitunter die wichtigsten Sujets der Kunst. Über die Jahrtausende hat die Darstellung der Umwelt nichts an ihrer Immanenz verloren. Im Gegenteil. Die Hinwendung zur Natur nicht nur als Ruheort, sondern auch als Verluststätte, als Sehnsuchtsort, der uns zu entschwinden droht, steht heute im Fokus der wichtigsten politischen Debatte.“ – Nicole Gnesa

Friederike Jokisch und Uta Reinhardt setzen die Ausstellungsreihe shapes of nature fort, die bereits 2022 in der Nicole Gnesa Galerie in München gezeigt wurde. Friederike Jokisch arbeitet hauptsächlich in Berlin und ist im Vorstand des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867. Uta Reinhardt arbeitete von 2000 bis 2011 in Berlin. Die Künstlerinnen gehen mit keinem Kunstprogramm an die Natur, sondern mit starkem Empfinden und malerischem Nerv. „Wo bleibt das, was man anfassen kann, und wo beginnt die Erinnerung daran?“ ein Zitat von Werner Herzog gibt uns möglicherweise ähnlich Einblick in die künstlerische Herangehensweise der Malerinnen, wie ein Satz von Stephen Crane „Der Himmel war nackt und blau und hat wehgetan wie Messing“. Durch Betrachtung und Begegnung entstehen Spiegelungen von Natur und Restnatur; dabei finden Landschaft, Figur und Tier ihren Teil. Die Künstlerinnen formulieren ihr Verhältnis zur Welt in Form von Malerei. Auf ähnliche und ganz andere Weise entstehen shapes of nature, Konstruktionen aus Farbflecken, Oberfläche, Raum und Licht. Es sind künstliche Landschaften, die sich der Natur nähern und von ihr kommen, die auch den Verlust seelischer Geborgenheit in einer von Naturanomalien durchsetzten Welt befragen; das Verhältnis von Mensch und Natur als fragil, die Perspektive des Menschen als naturfern zeigen. Und doch tritt in diesen Bildern die Abbildung zurück. Wirklichkeit wird in Farbempfindung übersetzt und durch diese sichtbar gemacht.

Ausstellungsansichten Shapes of Nature /// Fotos: Uwe Walter ©

Shapes of nature Flyer als pdf
Presseinformation: Shapes of Nature
Kontakt : Friederike Jokisch

Margarete Gerhardt
Margarete Gerhardt, Gehöft, Farblinolschnitt, 15 x 16 cm | Bild: Irrgang Fine Arts Berlin

Impressionismus – Jugendstil – Expressionismus
Margarete Gerhardts Reigen der Stile

Ausstellung bei Irrgang Fine Arts BERLIN und ein neuer Eintrag in unserem Lexikon über das frühere Mitglied im Vorstand des Vereins der Berliner Künstlerinnen, Margarete Gerhardt

Aktueller Hinweis: Margarete Gerhardt

Margarete Gerhardt, Gehöft, Farblinolschnitt, 15 x 16 cm
Bild: Irrgang Fine Arts Berlin